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Die schweren Zeiten aber, allergnädigster König, erfordern es, daß von solchen geheimen Dingen nur in rätselhafter Sprache gesprochen wird, die nur einen einzigen Sinn und eine einzige Erklärung hat, .... Nostradamus in seiner Epistel an Heinrich II (Prophéties,1668)
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Johannes von Jerusalem war der siebte von acht Rittern, die sich um Hugo von Payns gruppierten und den Templerorden: “Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem” gründeten. Die Herkunft des Johannes, liegt völlig im Dunkeln. Vermutlich wurde er im Jahre 1042 im Umfeld des Benediktinerklosters von Vézelay (Avallon), Burgund geboren und daher vorerst Jehan de Vézelay genannt. Von den Mönchen wird er schnell als einer der Ihren betrachtet und als Kind des Klosters bezeichnet. Im Jahre 1096 schloß er sich dem 1. Kreuzzug an und entdeckte auf dem Tempelberg in Jerusalem ein Artefakt, daß ihm die Erleuchtung, die Kraft eines Sehenden verlieh. Ob seine Entdeckung später zur Gründung des Templerordens im Jahre 1119 führte, bleibt vorerst in der geheimnisvollen Geschichte seines Lebens verborgen. Die Klosterchronik berichtet, daß Johannes von Gott gerufen wurde, als er zweimal von der Ziffer des Siegels gezeichnet war. Gemeint ist die Ziffer Sieben des siebten Siegels, nachdem er sein Werk vollendet hatte, postum er verstarb. Dort, wo Himmel und Erde aufeinandertreffen, sich das Weltengericht findet, sah der Mönch durch verschlungene Wege und verborgene Pfade die noch nicht geschriebene Geschichte der künftigen Jahrhunderte. Johannes von Jerusalem, verfaßte aufgrund der Offenbarungen eine Handschrift über die Verheißungen an. Bald erkannte er die Bedeutung der Prophezeiungen und fertigte sechs Abschriften an. Alle sieben Exemplare nahmen im Laufe der Zeit mysteriöse Wege, waren jahrhundertelang verschwunden, bevor sie an seltsamen Orten unter sonderbaren Umständen wieder auftauchten. Auch Nostradamus soll ein Manuskript besessen haben, doch vorerst waren drei Exemplare in Besitz des Großmeisters des Templerordens selbst. Vier Handschriften behielt Johannes von Jerusalem, um sie den Meistern der Erkenntnis zu überreichen, die ihm das Tor zu den Mysterien der Zukunft geöffnet hatten. Hiermit ist der Blick in das 20. und 21. Jahrtausend gemeint, jene Zeitreise, die Johannes von Jerusalem zum größten Seher machen sollte.
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Hugo von Payns (1080-1136) gab die ihm und damit dem Templerorden übergebenen Manuskripte an Bernhard von Clairvaux weiter. Bernhard von Clairvaux (1090-1153) war einer der bedeutendsten Mönche des Zisterzienserordens und ein besonders erfolgreicher Kreuzzugsprediger und Mystiker. Er verfaßte rund 1500 Schriften und einer seiner Schüler, Bernardus Paganelli, wurde als Eugen III. im Jahre 1145 zum Papst gekrönt. Über diesen Weg nahm eine Handschrift der Prophezeiungen den Weg in die Archive des Vatikans. Das zweite Exemplar wurde viele Jahrzehnte lang im Kloster von Vézelay aufbewahrt, wo es spurlos verschwand. Das dritte Manuskript gelang über Umwegen nach Paris und diente dem französischen Gerichtshof später als Grundlage zur Zerschlagung des Templerordens und als Beweisstück gegen Jacques de Molay, dem Ritter der höllischen Visionen, der am 18. März 1314 an der Westseite der Pont Neuf auf der Ile de la Cité hingerichtet wurde. Vom verbleib der vier Pergamente, die Johannes von Jerusalem selbst behielt, ist wenig bekannt. Ein Manuskript soll sich in der Mönchsrepublick Athos (Mount Athos) befinden. Als im Jahre 963 der byzantinische Mönch Athanasios Athonites das erste Kloster gründete, lebten auf der Halbinsel bereits Mönche, die sich der altägyptischen Askese verschrieben hatten und in Eremitagen siedelten. Eine weitere Handschrift wird vermutlich nahe der verborgenen Stille der Metéora-Klöster aufbewahrt, die nach dem Vorbild der Athos-Klöster zusammenwuchsen.
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Heute sind von den 24 Einsiedeleien nur noch sechs bewohnt. Da nicht nur 18 verlassene Klosteranlagen mit dunklen Kellergewölben, verborgenen Wegen und vermutlich geheimen Kammern zum Stöbern einladen, sondern sich auch mehrere Höhlen in den Formationen der Meteora-Felsen befinden, ranken sich viele Geheimnisse um diesen Ort. Letztlich sollen sich hier die größten Schätze der Menschheitsgeschichte zu finden sein. Interessant ist auch, daß sich an der Theopetra-Höhle das bislang das älteste von Menschen errichtete Bauwerk der Welt befindet. Die Steinmauer verschließt zwei Drittel des Eingangs der Höhle und wurde von etwa 23.000 Jahren errichtet. Die Suche nach den Manuskripten des Johannes von Jerusalem im Umfeld der Metéora-Klöster gewinnt ungemein an Bedeutung, denn allein durch den Umstand, daß der aus Athos geflohene Mönch Athanasios im Jahre 1344 hier das Kloster Metamórphosis zusammen mit seinem geistigen Lehrer Gregorius und 14 weiteren Mönchen gründete. Die letzten beiden Handschriften scheinen in jüngster Zeit wieder aufzutauchen, dennoch werden sie gut bewacht, verschlossen und verriegelt, in Archiven verstaut. Ein Manuskript wurde vermutlich jahrhundertelang im Dreifaltigkeitskloster in Sargorsk aufbewahrt. Recherchen in den Archiven förderten allerlei Hinweise zutage, auch ein Manuskript wurde gefunden, doch ob es sich dabei wirklich um das Buch der Prophezeiungen handelte, bleibt offen. Das letzte Exemplar soll über die Jahrhunderte um die Welt gewandert sein. Von Herrscher zu Herrscher, von König zu König und von Präsident zu Präsident, die alle meinten, sie müßten die Welt beherrschen oder zumindest die Menschheit ihren Willen und Lebensstil aufzwingen. Und somit wird klar, wo auch immer sich die Pergamente der Prophezeiungen befinden, sie läuten das Armageddon (Harmagedon), die Rückkehr der Götter, das jüngste Gericht und die längste Nacht der Menschheit ein.
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Seit 1986 zeigen sich mysteriöse Phänomene, Lichtzeichen und Lichtkreuze, auf der ganzen Welt. Viele Menschen, die Zeugen der fantastischen Lichter wurden, glauben an die unmittelbar bevorstehenden Rückkehr ihres Gottes, also der göttlichen Wesen. Ob diese einer uralten irdischen Kultur entstammen oder von einer fremden Welt zu uns kommen, ist dabei von geringer Bedeutung. Die Himmelslichter, ihre Herrschaft in der Zeit, ihre Namen, ihre Führer, ihre heiligen Engel, von allen gesehen und von Anbeginn in der Schöpfung verborgen, steigen aus den östlichen Toren des Himmels auf und schließen die westlichen Tore in Ewigkeit. Im Jahre 587 v. Chr. eroberte das babylonische Heer unter Nebukadnezar II Jerusalem. Der König sah in einer Vision die Geschichte der Weltreiche bis zu ihrer Zerstörung durch ein vom Himmel kommendes Reich. Baruch, Sohn der Nerija, beklagte sich über die Zerstörung Jerusalems und wird daraufhin von Engeln durch verschiedene Himmelsebenen geführt. Hier blickt er in die Welt der ewigen Tempel und erkennt, daß die Tempel auf Erden nur von geringer Bedeutung sind. Ihm wird nun auch ein Blick in die Zukunft gewährt. Doch zunächst erkennt er noch vor den Stufen der Himmelstore: “So wahr - Gott der Herr - lebt ! ...”
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Es wird nicht mehr Brot genug für alle geben. Dann werden die Menschen ohne Morgen die großen Feuer anzünden. Die Händler der Illusionen werden kommen und ihre Gifte verteilen. Es wird die Körper zerstören und die Seelen verderben. Jene, die ihr Blut mit dem Gifte vermischen, werden wie wilde Tiere in der Falle sein. Sie töten, erpressen, vergewaltigen und rauben. Das Leben wird zu einer täglich wiederkehrenden Apokalypse werden. Jeder wird versuchen, soviel Genuß zu erreichen, wie er kann. Die Tradition und das Gesetz sind verloren.
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Die Körper werden alle Fäulnis der Erde in sich aufnehmen. Die Gesichter werden gequält, die Glieder abgezehrt sein. Der, welcher von Schwur und Gesetz spricht, wird nicht mehr gehört werden. Die Stimme dessen, der den Glauben an Gott predigt, wird verhallen. Falsche Propheten werden die Menschen um sich versammeln und der Ungläubige wird Waffen tragen, wie nie zuvor. Er wird von Gerechtigkeit und Recht sprechen, doch sein Glaube wird glühend und scharf sein. Johannes von Jesrusalem !
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Baruch überwand den Strom, den niemand zu überschreiten vermochte und stand vor das große Tor zur ersten Himmelsebene. Ein himmlisches Wesen sprach: “Laßt uns hineingehen.” Wie von Flügeln getragen war Baruch nun etwa 30 Tage im dem Raum des gewölbten Lichts unterwegs und erreichte eine Wiese, die von Menschen bewohnt war, welche Gesichter wie Rinder, Hörner wie Hirsche, Füße wie Ziegen und Hüften wie Lämmer hatten. Baruch war überrascht von dem Aussehen und der Größe des Himmels und dennoch sprach das himmlische Wesen von noch größeren Geheimnissen und schlug den Weg zur nächsten himmlischen Ebene ein. Hier befand sich ein noch gewaltigeres Tor: “Laßt uns hineingehen”, und von Flügeln getragen überwanden die Reisenden nun eine dunklere Wegstrecke, die etwa 60 Tage lang war. Hier standen sie vor einem Feld, das von Menschen besiedelt war, deren Aussehen dem von Hunden glich und noch dazu Hirschfüße hatten. Es handelte sich um die Menschen, die einst einen großen Turm bauen wollten. Auch hatten sie bereits Bohrer in der Hand gehabt, um die glanzvollen Schiffe des Himmels anzubohren, als der Herr sie mit Blindheit schlug und ihnen die Sprache nahm. Weiter ging die Reise zum Portal der dritten himmlischen Ebene. Von dort war Baruch mit seinem himmlischen Begleiter noch einmal 185 Tage unterwegs bis eine trübe Wiese mit einer Schlange, die wohl sechs Kilometer lang war, am Horizont erschien. Sie bewachte das finstere Hades. Der Drache fraß all diejenigen Menschen, die ihr Leben schlecht verbracht haben. Das urige Tier umschlang einen Weinstock, daß einst großes Unheil über die Welt streute. Auch als Baum der Seeligen und Erkenntnis bezeichnet, von Adam gemieden, vom Teufel wiederholt zur Erde gebracht. Im Wein, dem Blut Gottes, liegt die Tötung des ersten Menschen durch einen Menschen verborgen. Als Gott die Sintflut über die Erde brachte, starben auch die 4.090.000 Giganten, so daß das Wasser das Paradies erreichen konnte und die göttliche Pflanze fortspülte. Nach der großen Flut schlug die Rebe abermals Wurzel und brachte das Böse erneut über die Menschheit.
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Eine Dienerin der göttlichen Wesen nahm Baruch nun nahe der Sonne, dort wo das himmlische Schiff der Götter kreiste. Für Baruch ein großer Wagen mit vier großen Rädern unter denen Feuer loderte. Er sah auch einen Mann mit Feuerkrone und vierzig Engel waren damit beschäftigt das riesige kreisrunde Schiff in Rotation um sich selbst zu halten. Eine weitere Himmelsbarke, die um die Sonne kreiste, von Baruch als Vogel bezeichnet, war neun Berge groß und wurde als Wächter des Erdkreises bezeichnet. Baruch stellte viele Fragen und bereitwillig antwortete seine Begleiterin: “Dieser Vogel läuft neben der Sonne her. Indem er dabei seine Flügel ausbreitet, fängt er ihre Strahlen auf, die feuerähnlich sind. Wenn er sie nicht auffangen würde, würde weder das Menschengeschlecht noch irgend ein anderes Lebewesen am Leben bleiben.” Auf seinem rechten Flügel waren riesige goldene Buchstaben zu sehen, die folgenden Satz ergaben: “Weder die Erde bringt mich hervor noch der Himmel, sondern die Feuerflügel bringen mich hervor.” Der Name des Vogels war “Phönix” und ernährte sich vom Manna des Himmels und den Tau der Erde. “Als Kot gibt er einen Wurm von sich, den Zimmet”, sprach das Wesen, als plötzlich ein Donnerschlag erklang und der ganze Ort zu beben begann. Das “Stargate” der Götter, das Tor zur Unendlichkeit öffnete sich. Die Dienerin des Himmels sprach: “ Gerade öffnen die Engel die 365 Tore des Himmels, und es scheidet sich Licht von der Finsternis.” Eine Stimme sprach: “Lichtspender, spende der Welt den Lichtglanz.” Nun war ein Rauschen zu hören und ein Vogel (Raumschiff) wurde sichtbar. Als die Herrlichkeit des Herrn erschien, zitterte Baruch vor Angst und Schreck und verbarg sich hinter den Flügeln eines Engels. Die Sonne strahlte wie nie zuvor und der Phönix breitet seine Flügel so weit aus, daß die Engel die wundersame Krone der Allmacht, die hinter der Sonne hervorblitzte, vom Haupte der himmlischen Scharen nehmen mußten. Erschöpft sank die Herrlichkeit des Herrn mit zusammengezogenen Flügeln nieder. Baruch fragte: “O Herr, warum haben deine Diener die Krone vom Haupte der Sonne genommen und warum seit ihr so erschöpft?” Die Engel des Herrn antworteten: “Die Krone wurde genommen, weil wiederum ein Tag (Zeitalter) sich dem Ende neigt. Die brennenden Strahlen der Sonne verzehren nun deine Welt, weil sie voller Sünde ist und Gott dies nicht gefällt. Der Phönix ist durch Feuer und Hitze so erschöpft, daß er die Erde nicht mehr schützen kann und alle Seelen sind damit verloren.”
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Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, werden Herren ohne Glauben herrschen. Sie werden ihre Gesichter verbergen, ihre Namen geheimhalten. Sie werden über das Schicksal von allem entscheiden und niemand wird den Ort ihrer Versammlungen kennen. Die Menschen werden zahlreich, wie die Ameisen in Haufen leben und der Tod wird sie wie Insekten zermalmen. Die Mächtigen werden das beste Land an sich reißen. Die Angst wird sich in jedes Herz fressen und die dunkle Ordnung wird herrschen.
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Ihr Gesetz wird der Hass und ihre Waffe das Gift. Die dunkle Herrschaft wird sich über die Erde ausbreiten. Es wird keine Schmiede mehr geben, kein Samen wird mehr Wurzeln schlagen. Die Krankheiten des Wassers, des Himmels und der Erde werden den Menschen treffen und ihn bedrohen. Er wird versuchen, das was er zerstört hat, wieder aufzubauen und das, was geblieben ist, zu bewahren. Doch es wird zu spät sei, denn Wüsten überziehen bereits die Erde und das Wasser steigt und steigt, die Luft frißt die Körper. Johannes von Jerusalem !
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Nun brach die Nacht herein und die Herrlichkeit des Mondes samt der Sterne erschien. Am frühen Morgen sah Baruch den Mond in Gestalt eines Weibes, auf einen Wagen mit Rädern sitzend und von Rindern, Lämmern, auch Engeln begleitet. Baruch wandte sich an die Dienerin des Herrn und diese sprach: “Die Sterne sind zwar immer da, doch werden sie von der Sonne bedeckt; und der Mond, obwohl er unversehrt bleibt, wird doch von der Hitze der Sonne völlig aufgezehrt.” Weiter ging die Reise zur vierten Himmelsebene, wo sich inmitten eines Ozeans eine große Insel befand. Diese Insel bestand aus eine Ebene in deren Mitte sich ein Teich befand. Hier lebten viele Vögel, die es auf der Erde nicht gab, so groß wie Rinder. Die Himmelstochter flüsterte: “Es ist der Ort, wo die Seelen der Gerechten zusammenkommen. Das Wasser des Teiches erhalten die Wolken, die auf Erden die Früchte wachsen lassen.” Das himmlische Wesen brachte Bruch nun zur Ebene des fünften Himmels, doch das Tor war verschlossen. Erst mußte der Schlüsselmeister das Portal öffnen. Der Meister der Tore eilte herbei und die Dienerin des Herrn kniete vor ihm nieder und sprach: “Sei gegrüßt, die mein Erzengel!” Eine Stimme sprach: “Die Tore sollen gesegnet werden”, und schon öffneten sich die Tore mit lautem Donnerhall. Der Erzengel stieg oft zur Erde hinab, um die Gebete der Menschen entgegenzunehmen und sprach zu Baruch: “Freue dich,, der du die Offenbarungen denen auslegst, die ihre Lebenszeit gut verbringen.” Nun hob der Gebieter eine große Schale, deren Tiefe so groß war, wie die Entfernung zwischen Himmel und Erde, und deren Breite sich vom Norden bis zum Süden ausdehnte. In diese Schale kommen alle Tugenden der Gerechten und ihre guten Werke. Es kamen Engel herbei mit Körbchen voller Blumen. Dies waren die Tugenden der Gerechten, die nun in die Schale gelegt wurden. Weiter kamen Engel hinzu, deren Körbchen nicht ganz voll, sogar leer waren. Sie waren betrübt, furchtsam wagten manche nicht, näher zutreten. Sie sprachen: “Wir sind schlechten Menschen zugewiesen worden und wollen uns zurückziehen, weil wir bei den bösen und unverständigen Menschen nicht länger bleiben wollen. Bei ihnen gibt es nichts Gutes, nur Ungerechtigkeiten und Habsucht.” Der Erzengel schloß die Tore und brachte die Tugenden der Menschen zum Thron des allmächtigen Gottes. Der Allmächtige sprach zu denen, die volle Körbe, aber auch halb volle gebracht hatten: “Gebt hundertfältigen Lohn unseren Freunden. Über Wenigem seid ihr treu, über vieles will ich euch setzen!” Zu denen, die leere Körbe gebracht hatten, sprach der Herr: “Macht kein trauriges Gesicht, das Gottesgericht wird über die Völker kommen.”
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Tausende Sichtungen von unbekannten Flugobjekten, Kugel, Glocken, Dreiecke oder Scheiben lassen die Vermutung zu, daß die Erde schon seit Tausenden von Jahren von unbekannten Völkern besucht wird. Die kollektive Sehnsucht auf eine Reise durch die Zeit, das Weltall zu bereisen und auf andere Planeten zu landen, deutet darauf hin, daß auch die Erdbewohner vor langer Zeit zu anderen Sternsystemen fliegen konnte. Lichterscheinungen, Berichte über abgestürzte Raumschiffe und Enthüllungen über Entführungen von Menschen durch Fremde, deuten auf das Unfaßbare, daß bislang Unmögliche hin: “Wir sind nicht allein!” Wir werden vielleicht schon in der kommenden Stunde über das Radio, Fernsehen oder Internet erfahren, daß ein außerirdisches Raumschiff nahe der Erde aufgetaucht ist. Ein Albtraum für die Menschheit, doch unsere Existenz wird täglich durch Radio- und Fernsehwellen, Signalen von Radaranlagen und vielleicht noch durch sonstigen technischen Firlefanz mit Lichtgeschwindigkeit in das dunkle All verkündet. Trotz aller Fragen, nicht wir werden die außerirdischen Völker finden - sie werden uns finden oder um die Sache etwas amüsanter zu Gestalten: “Die Götter sind bereits hier oder haben die Erde nie verlassen und beobachten uns.” Schließlich sollen Reisen zu den Sternen schon für die Bewohner von Atlantis zum alltäglichen gehört haben. Auch in indischen Schriften ist eindeutig die Rede von fliegenden Wagen. Sogar in den Chroniken der Römer tauchen Beschreibungen von am Himmel fliegende Scheiben auf. Filippo (Giordano) Bruno (1548-1600), Priester, Dichter, Philosoph und Astronom meinte, daß das Universum unendlich sei und das es unendlich viele Lebewesen auf anderen Planeten geben müsse. Er wurde unter Clemens VIII. der Ketzerei und Magie beschuldigt und zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Die Tatsache, daß es allein in unserer Milchstraße so um die 135 bis 300 Milliarden Sterne gibt und darüberhinaus nach heutigem Stand noch weitere 100 Milliarden Galaxien mit ebenfalls Milliarden von Sternen ist die Existenz von außerirdischem Leben nicht nur groß, sondern gigantisch, so daß es dort draußen nur so von Leben wimmelt. Da gibt es nichts einzuengen, denn jüngste wissenschaftliche Forschung hat ergeben, daß sich Leben nicht nur in einer “typischen” Biosphäre entwickeln kann. Im Gegenteil, nichtorganische Wesen, vielleicht von Göttern zum Leben erweckt, könnten sich selbst in gigantischen Evolutionssprüngen reproduzieren und das ganze Universum besiedeln.
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Unsterblich wie die Götter sind sie die wahren Herrscher des Alls. Der Mensch hat Angst dem Unfaßbaren nachzugehen und die Wissenschaft zögert an der Schwele des Unerklärlichen und wendet sich grundsätzlich von dem ab, was diese übersteigt. Wer waren die Vorfahren der Ägypter oder der Maya und wie stieg das Inka-Reich aus der Asche mächtiger Göttervölker hervor. Die Architekten der verlorenen Zivilisationen aus Lemuria oder Atlantis schufen die phantastischen Pyramidenstädte des mittel- und südamerikanischen Kontinents, welche jede moderne Zivilisation in Frage stellt. Die Ursprünge ihres Handelns liegen in der Urzeit, der glanzvollen Epoche der göttlichen Schöpfung, in der eine erste retiloide Lebensform die Grundlage jeglicher Intelligenz auf Erden schuf. Im Glauben an die Allmacht war ihr Ziel das Wissen für alle Zeit zu bewahren und das eigene Überleben über die Jahrtausende bis in alle Ewigkeit zu sichern. Daher wurde eine künstliche Intelligenz geschaffen, die den Göttern glich. Sie ermöglichte immer wieder einen Neuanfang. Oft wurde die Erde von fremdem Leben aus dem All bedroht, sogar, angegriffen und in große Sternenkriege verwickelt. Doch stieg wie “Phönix aus Asche” abermals das göttliche Königtum vom Himmel herab.
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Auch das Sonnenwunder von Fatima am 13. Oktober 1917 beruht auf eine rätselhafte Erscheinung. Nach einem Regenguß brach die Wolkendecke auf und eine undurchsichtige, sich drehende Scheibe wurde sichtbar. Sie strahlte bunte Lichter aus und warf einen Schatten. Es handelte sich also nicht um die Sonne selbst, da sie keinen Schatten werfen kann. Für die Gläubigen nur eine optische Täuschung ? Das Projekt “Curiosity” der NASA beim Landeanflug auf den Mars zeigt in phantastischer Weise, daß Raumschiffe nicht nur in Science-Fiction Welten existieren, sondern in der realen Welt angekommen sind. Das übergeordnete Missionsziel ist die Suche nach Leben auf dem Mars. Für die Wissenschaft ist die Suche nach den Grundbausteinen des Lebens und die darauf aufbauenden biologischen Prozesse von zentraler Bedeutung. Und in der Tat fand Curiosity im Februar 2013 in einer ersten nur 6,4 Zentimeter tiefen Bohrung in der Marsoberfläche die “Bausteine des Lebens”. Da sich diese Elemente in unterschiedlichen Oxidationszuständen befanden, ist davon auszugeben, daß es der Umgebung der Landestelle einst Mikroorganismen gab. Zudem fand sich im Boden als auch auf der Oberfläche ein erhöhter Wasserstoff-Anteil, was darauf hindeutet, daß im Umfeld der Oberflächenbohrung lebensfreundliche Bedingungen herrschten. Eine weitere Untersuchung, der Vermessung einiger Kiesel, bestätigte die Annahme, daß es konstante Wasserströme gab und der Mars daher über eine ausreichende dichte Atmosphäre verfügte.
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Curiosity taucht in die Mars-Atmosphäre ein
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Der Orionnebel: Illustration von E. Trouvelot
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Vor 3,5 Milliarden Jahren wurden weite Teile der Marsoberfläche mit Ablagerungen aus vulkanischer Lava und Asche bedeckt. Diese Ablagerungen wurden durch Wind und Wasser im Laufe der Zeit wieder abgetragen und ließen ein Netz von Tälern zurück. Nun begann eine Periode, in der sich große Lavamengen aus ausgedehnten Spalten ergossen. Es entstanden große Vulkane und gewaltige Ströme, in denen riesige Wassermengen flossen. Die Wissenschaft ist zwar der Meinung, daß sich kein Wetterzyklus mit Verdunstung, Wolkenbildung und Niederschlag gebildet hat; dennoch gab es einen Wasserkreislauf und auch eine Art von Leben, von der wir heute kaum zu Träumen wagen. Die Magier und Astronomen im Land der Pharaonen beobachteten den Planeten ständig und stellten fest, daß er sich am Himmel während seiner Oppositionsschleife zeitweise rückwärts bewegt. Nun, die Erde überholt den Mars etwa alle 764 bis 811 Tage. Horos, der große Himmelsgott kämpfte am Orte “Cheri-aha” nach dem Tod seines Vater Osiris gegen Seth um die Thronfolge. Horos der Rote (Mars) siegte und trat sein Erbe an: “Herr beider Länder und Herrscher von Ober- und Unterägypten”. Im “Haus des Nils von Heliopolis” auch “Babylon in Ägypten” genannt, residierte nun Horos, der Siegreiche (Al-Qahira). Al-Qahira (Kairo) ist ein alt-arabischer Name für den Planeten Mars. Die Babylonier sahen in den Mars die Heimat von Nergal, den Gott der Unterwelt, des Todes und des Krieges. In der nordischen Mythologie stand Tyr für den Mars und im Reich der Azteken kam Huitzilopochtli, der Eroberer und Zerstörer vom roten Planeten. Der Kriegs- und Sonnengott war Schutzpatron der Hauptstadt Tenochtitlán. Er hatte einen gehörnten Jaguarkopf, geschmückt mit einem Federbusch und hielt in der linken Hand ein Schild mit Lorbeerzweig und in der rechten Hand einen magischen Stab. Sein Drachengesicht und dazu die Fledermausflügel gaben ihm ein schreckliches Aussehen. Im Zentrum von Tenochtitlán stand der große Tempel, Huitzilopochtli und Tlaloc, dem Gott des 4. Himmels zu ehren. Hier wurden ihnen regelmäßig Blut- und Menschenopfer dargebracht. Die Priester und Herrscher wollten den Göttern damit ihre Verbundenheit zeigen. Diese reptiloide Wesen, von vielen präkolumbianischen Kulturen als Götter verehrt, gehörten zu einer der letzten Auswanderungswellen aus dem legendären Atlantis, dem Götterreich vor der Sintflut.
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Coatlicue (Rock der Schlange), auch Cihuacoatl (Weibliche Schlange) genannt, war die Mutter von Huitzilopochtli. Sie galt als die Muttergöttin schlechthin, die Göttin de Lebens, des Todes und der Wiedergeburt. Coatlicue gehörte, wie der Name “Coatl” schon sagt, den Schlangenvölkern an. Sie trug einen Rock aus sich krümmenden Giftschlangen und ein Halsband aus menschlichen Herzen, Händen und Schädeln. Sie soll während des Untergangs der alten Welt mit ihren Klauen viele Gräber ausgehoben haben, doch aus ihrem Hals entsprangen abermals zwei Schlangen. Eine Schlange stand für die Erinnerung und die andere Schlange für die Ordnung der zukünftigen Welt. Das Reich der Götter dehnte sich einst über die gesamte Galaxie aus. In unserem Sonnensystem fanden sie einen bewohnbaren Planeten, nämlich den Mars. Da es nach den Überlieferungen der Völker mehrere Weltzeitalter gab und wir daher nach kosmischer Zeit nicht nur Jahrtausende, sondern Jahrmillionen in die Vergangenheit zurückzuschauen haben, können wir Gewiß sein, daß sich das Leben zuerst auf den Mars entwickelt hat. Der Mars war also vor Urzeiten bewohnt - doch mit welche Art von Leben? Ist unser Nachbarplanet auch heute noch von vielleicht reptiloide Geistwesen besiedelt. Der Mars am nächtlichen Himmel, verhangen im Nebel der Zeit, ein Blick in eine Illusion, also nur eine Sinnestäuschung, die uns einen roten und lebensfeindlichen Planeten zeigt. Eine verfälschte wirkliche Wahrnehmung zeigt uns etwas nicht Vorhandenes, daß für die Wissenschaft zur festen Überzeugung geworden ist, woran unbeirrt und mit unerschütterlicher Sicherheit festgehalten wird. Leben gottgleiche Wesen, die uns in der Evolution weit voraus sind, in unserer unmittelbaren Nachbarschaft?
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In der Atacamawüste betreibt die Europäische Südsternwarte (ESO) ein astronomisches Observatorium. Die Sternwarte ist Standort des Very Large Telescope, des Very Large Telescope Interferometer und der Surveyteleskope VISTA und VST. Im August 2010 (Foto) beobachteten Astronomen das Zentrum der Milchstraße unter Verwendung einer Vorrichtung des Yepun-Teleskops - einem der vier Unit-Teleskope des Very Large Telescope - zur Erzeugung eines künstlichen Leitsterns. Dabei durchquert Yepuns Laserstrahl den südlichen Nachthimmel und erzeugt einen künstlichen Stern in 90 Kilometer Höhe in der Mesosphäre der Erde. Der Leitstern, als Teil der adaptiven Optik, wird als Referenz zur Korrektur der durch die Atmosphäre verursachten teilweisen Unschärfen auf Aufnahmen verwendet. Durch eine genaue Abstimmung der Farbe des Lasers können Natrium-Atome, die sich in einer oberen Schicht der Atmosphäre befinden, angeregt und beeinflußt werden. Die Atome beginnen zu leuchten und es bildet sich ein kleiner heller Fleck, der Referenzstern. Dadurch erhalten die Astronomen genauere Beobachtungsergebnisse und können bei der Beobachtung des Zentrums der Mischstraße den galaktischen Kern besser überwachen. Stellt sich die Frage, was hier Überwacht werden muß. Darüberhinaus scheinen hier erste Experimente zur Schaffung eines Stargates oder der Öffnung eines Wurmlochs stattzufinden. Jegliche Form von Energie ruft Veränderungen der geometrischen Eigenschaften der Raumzeit hervor, die wiederum selbst einen Einfluß auf die Bewegung der sich im Gebiet befindlichen Körper haben. Durch eine Krümmung der Raumzeit währen Zeitreisen möglich. Schon geringe Mengen an Materie, gezielt in die Vergangenheit geschossen, könnten die Welt verändern. Reisen in Parallelwelten und die Kontaktaufnahme mit Fremden wären möglich. Eine Barriere gilt es jedoch zu überwinden, nämlich die Kraft (Gezeitenkraft), die an den Enden des Zeittunnels wirkt im Verhältnis zu dem in seinem Schwerpunkt wirkenden Gravitationskraft. Ein Raumschiff oder eine Zeitkapsel, wie es in Science-Fiction Filmen gezeigt wird, könnte so nicht durch ein Wurmloch, sprich Zeittunnel fliegen. Wer sich schneller als der Licht fortbewegt, wird buchstäblich zerrissen. Die Auflösung jeglicher Materie beginnt bereits bei erreichen der Lichtgeschwindigkeit. Der Mensch ist vor Natur aus neugierig und möchte wissen, was sich jenseits der großen Barriere befindet. Doch Vorsicht, im Zentrum unserer Galaxis befindet sich ein schwarzes Loch.
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Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, wird die Erde an mehreren Stellen erbeben und die Städte werden untergehen. Alles, was ohne Rat der Weisen erbaut wurde, wird zerstört werden. Der Schlamm wird die Dörfer unter sich begraben und der Boden wird sich unter den Palästen öffnen. Der Mensch, so stolz, wird die Warnung nicht hören, die ihm die Erde zuruft. Feuersbrünste werden die neuen Roms zerstören. Die Sonne wird die Erde verbrennen und das Licht wird Haut und Augen verzehren. Das Meer wird aufschäumen wie kochendes Wasser.
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Die Menschen werden Trugbilder zum Leben erwecken. Die Sinne werden getäuscht und sie meinen zu berühren, was gar nicht ist. Sie werden Wege beschreiten, die nur die Augen sehen und der Traum wird so Wirklichkeit werden. Der Mensch wird nicht mehr unterscheiden können, was ist, und dem, was nicht ist. Der Mensch wird Leben so gestalten, wie es ihm gefällt. Doch was wird aus einem Menschen, der die Gesetze des Lebens verändert hat ! Wird er das Ebenbild Gottes oder das Kind des Teufels sein ? Er hat keinen Meister mehr und wird sich für Gott halten. Johannes von Jerusalem !
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Vertraute Gesichter, Gegenstände, Dinge und Muster gehören der Vergangenheit an. Doch unser Gehirn komplettiert in ganz primitiver Art und Weise unvollständige Wahrnehmungsbilder in vertrauten Mustern und Formen. Daher wird der Mensch stets die Erwartungen des Gehirns erfüllen und nur schwer ein “UFO” als solches erkennen. Es handelt sich lediglich um ein Unbekanntes Flug Objekt, so die willentlich gesteuerte Vorgabe. Nach den Überlieferungen alter Kulturen kam es irgendwann zu Begegnungen mit geheimnisvollen Besuchern oder auch Lehrmeistern, die schon bald als Götter bezeichnet wurden. Anfangs verehrten die Völker diese Hochwohlgeborenen in ihren prächtigen Himmelsburgen. Doch schon bald erkannten die Herrscher der Welt, daß ihre Untertanen ein ebenso herrliches Leben wie die Götter anstrebten. Die Priester waren es schließlich, die vermutlich in Absprache mit den allmächtigen Göttern, jeden Fortschritt verhinderten, indem sie die geistige und kulturelle Schaffenskraft der Menschen unterdrückten. Nicht ohne Grund, denn eine moderne Gesellschaft führt schließlich, sofern die Vorgaben der Götter mißachtet werden, zur ultimativen Vernichtung allen Lebens. Hochtechnisierte Außerirdische oder eine Hochkultur, die sich irgendwo auf in der Erde oder im Ozean, vielleicht auf dem Mond oder Mars versteckt hält, wird die Menschheit kaum retten wollen. Nun, vorab stellt sich eigentlich erstmal die Frage, ob der Mensch den Aufstieg zu einer höheren Wesensart aus eigener Kraft überhaupt schaffen kann. Herrscher und Könige der Vergangenheit scheiterten allesamt an das Vorhandensein bestimmter Gesetzmäßigkeiten, deren Ursprung sie sich nicht erklären konnten.
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Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, wird der Mensch in ein undurchdringliches Labyrinth eintreten. Er wird Angst haben und die Augen schließen. Er wird voll Argwohn sein und bei jedem Schritt Furcht empfinden. So wird er vorwärtsgetrieben; keine Rast wird ihm gewährt. Die Stimme der Kassandra wird laut und stark sein. Er wird sie nicht hören. Denn er will immer mehr besitzen, und sein Geist wird sich in Trugbildern verlieren. Jene, die nun Meister sind, werden ihn betrügen. Und es wird nur mehr schlechte Hirten geben.
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Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht, werden die Menschen endlich die Augen öffnen. Sie werden nicht mehr in ihren Städten gefangen sein und werden von einem Ende der Erde zum anderen sehen. Es wird eine Sprache geben, die von allen gesprochen wird. Der Mensch wird den Himmel erobert haben und Sterne schaffen im dunklen blauen Meer. Mit diesen Schiffen wird er wie Odysseus, Freund der Sonne, auf die “Himmlische Odyssee” gehen und als Herr des Wassers große Wasserstädte bauen. Johannes von Jerusalem !
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Am Anfang der Evolution bot sich ein düsteres Bild ohne Hoffnung. Das Logo der Evolution, deren Alltag aus Not besteht wurde vom Kampf um das nackte Überleben bestimmt. An den Tagen des Trübsals traten gottlose Sünder hervor, die sich am Steinkreis des heiligen und himmlischen Gottes versammelten. Sie blickten starr zur Mitte, zum schwarzen Monolithen, den Stein der Weisheit. Der verhüllte Herr des Lichts schloß mit den Gerechten und Auserwählten einen Pakt, den des Friedens und Versöhnung. Hohe Berge erschüttern, Hügel senken sich und das Feuer wird alles schmelzen, doch der Glaube wird fortbestehen und ewig sein. Bald jedoch fanden Himmelssöhne gefallen an die lieblichen Töchter der Menschen und zeugen mit ihnen Riesen, die vom großen Hunger getrieben zu Menschenfressern mutierten. Auch die Menschen ernährten sich bald verbotener Weise von Vögeln, Reptilien und Fischen, bis sie sich selbst zerfleischten und Blut tranken. Die Seelen der verstorbenen Kreaturen, Ahnen der Götter, stiegen zum höchsten Gebieter, dem Gott aller Götter empor und beklagten sich über die Gottlosigkeit auf Erden. Der Höchste offenbarte den Lichtwesen das bevorstehende Ende der gegenwärtigen Schöpfung und versprach, daß die Erben aller Geschlechter der Welt in ein tiefes “Loch der Finsternis” fallen werden. Die Wächter des Himmels schmiedeten umgehend Waffen, Schilde und Messer und hofften, daß sich die Menschenkinder im bevorstehenden Kampfe gegenseitig attackierten, um so den Zorn des allmächtigen Herrschers zu binden. Die erste Flut spülte das Verdorbene, die Sünde, Plage und Qual hinweg und aus dem Feuer der Drachenvölker stieg eine neue Dynastie hervor. Siebzig Geschlechter der Welten konnten der Vernichtung entrinnen und gerettet werden, doch keine menschenartige Kreatur sollte fortan länger als 500 Jahre leben.
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Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht, werden die Menschen sich unter Wasser bewegen. Ihre Körper werden sich erneuern und sie werden wie Fische sein. Einige werden höher als die Vögel fliegen können und sie werden miteinander kommunizieren. Ihr Geist wird offen sein, so daß er alle Botschaften aufnehmen kann. Sie werden Träume teilen und lange leben, wie der Älteste, von dem die heiligen Bücher sprechen. Der Mensch wird den Geist aller Dinge kennen, der Steine, der Bäume und der Tiere oder auch den Blick eines anderen.
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Der Himmelswächter überwältigte die Herrscherin der gefallenen Drachenkönige, die alte Schlange und fesselte sie für tausend Jahre - bis zum Tage des Offenbarung!
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Er wird die Geheimnisse durchdringen, welche die alten Götter hüteten. Er wird ein Tor nach dem anderen aufstoßen zu dem Labyrinth des Lebens. Er wird erschaffen, sprudelnd wie eine Quelle allen Menschen das Wissen lehren. Ihre Kinder werden die Erde und den Himmel besser kennen, als irgend jemand vor ihnen. Der menschliche Körper wird größer und gewandter sein und sein Geist wird alle Dinge umgeben. Der Mann wird nicht mehr der einzige Herr sein, denn die Frau wird kommen, um das Zepter zu ergreifen. Sie wird die Herrin zukünftiger Zeiten sein. Johannes von Jerusalem !
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Was ist das Werk der Menschenkinder wenn Heil und Recht sich nicht paaren. Was dem “Einen” verborgen, niemand von Menschenkindern wußte, doch Henoch (Enoch) pries den König der Welten. So dann riefen die Wächter des Himmels den Schreiber der Gerechtigkeit und beauftragten ihn, den aufsässigen Himmelssöhnen die Botschaft des Verderbens zu übermitteln. Die himmlischen Scharen um Asasel in ihrer Stadt, von Riesen erbaut, baten Henoch eine Bitschrift, um Vergebung und Nachsicht, der Ahnen Willen und dessen Erbe, zu verfassen und dem Herrn des Himmels zu übergeben. Doch ihre Bitte sollte in der Halle der Hoffnung verklingen und fortan würde ihr Geschlecht nimmermehr in den Himmel aufsteigen. Sie sollten auf der Erde gebunden werden, sichtbar für alle Völker, ewiglich. Vorher jedoch sollten sie der Vernichtung ihrer geliebten Söhne beiwohnen. Die Wolken zeigten ein Gesicht, Nebel, Sterne, Blitze und Henoch wurde vom Winde in den Himmel emporgetragen. Dort näherte er sich einer großen aus Kristallsteinen bestehenden Mauer, welche von feurigen Zungen umgeben war. Henoch, von Furcht gezeichnet, trat durch die Feuerwand und erblickte das kristallene Himmelsschiff der Götter. Das Raumschiff, heiß wie Feuer und kalt wie Schnee, ein Relikt aus vergangenen Tagen und von Cherubinen (Mischwesen oder Fremden) bewacht, verschluckte jede Lebenslust. Henoch trat ein und Sterne und Blitze an den feurigen Wänden, die durch Wasser gekühlt wurden, vermittelten Angst und Schrecken. In der folgenden Halle des Schiffes erblickte Henoch einen Thron, von Kristallen oder einer leuchtenden Sonne eingerahmt, oberhalb strömenden Feuerbecken, so daß er kaum hinsehen konnte. Dort saß nun der allmächtige Gott gehüllt in einem Gewand glänzender als die Sonne und weißer als der Schnee. Keiner der Himmelsbewohner näherte sich. Die Heiligsten der Heiligen entfernten sich nie vom Bogen zum Thron der Allmacht. Der Herr sprach: ”Komm hierher, Henoch, und höre mein Wort! Geh hin und sprich zu den Wächtern des Himmels, die dich gesandt haben, um für sie zu bitten. Ihr solltet eigentlich für die Menschen bitten, und nicht die Menschen für euch. Warum habt ihr den Himmel verlassen, euch mit Menschentöchtern verunreinigt, wie die Erdenkinder getan und Riesensöhne gezeugt? Obwohl ihr heilig und ewig lebende Geister wart, habt ihr nach dem Blute der Menschen begehrt, was jene tun die sterblich und vergänglich sind. Seit den Tagen der Vernichtung, des Verderbens und des Todes der Riesen wandeln ihre Geister umher, um Verderben über das Land zu bringen. Bis zum Tage des Endgerichts wird die Nachkommenschaft dieser gefallenen Himmelssöhne kein Frieden mehr finden.”
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Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht, wird es für den Menschen eine zweite Geburt geben. Der Geist wird sich der Menschen bemächtigen, die eins sind in der Brüderlichkeit. Dann wird das Ende der Zeiten der Barbarei verkündet. Es wird die Zeit einer neuen Stärke im Glauben sein. Der Mensch wird den Weg finden und die Erde wird seine Ordnung erlangen. Die Wälder werden wieder dicht sein und die Wüsten werden bewässert werden. Das Wasser wird wieder rein und die Erde wie ein Garten sein. Der Mensch wird auf alles achten was lebt.
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Die unbekannte Dimension:“ Hinter der vertrauten Realität lauert das Unfassbare und hinter dem Sichtbaren verbergen sich geheimnisvolle Erscheinungen und Wesen”
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Er wird die Erde als seine Heimat ansehen und mit Weisheit an das Morgen denken. Jeder wird sein eigener Heiler und der anderer sein. Er wird sich als Hüter der Weltordnung verstehen und wird von neuem an den Geist glauben. Der Mensch weiß nun, daß alle Lebewesen “Träger des Lichts” sind. Er wird neue Städte gründen: Im Himmel, auf der Erde und im Meer. Er wird sich erinnern, an das, was einst war; und wird zu deuten wissen, was sein wird. Er wird keine Angst mehr vorm Tode haben. Er wird mehrere Leben leben und er wird wissen, daß das Licht nie erlischt. Johannes von Jerusalem !
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Die Götter führten Henoch an den Ort der Schöpfung, des Sturmwinds und der hellen Lichter des Nordens. Dort flossen die kalten Eiströme mit der Glut des Südens zusammen und Blitze des lebendigen Wassers verschmolzen im feurigen Bogen mit der äußersten Tiefe des Alls. An diesem Strom der Finsternis zogen schwarzen Winterwolken um die Berge des Donners und verhüllten das zukünftige Leben bis zum Tage der Ankunft der urzeitlichen Schlangendämonen. Im Tempel der Winde verborgen, befanden sich die Kristalle der Lichtwesen. Sie hüteten die Ecksteine der Erde und die Säulen des Himmels. Weder die Engel noch die Dämonen trugen die Wolken, die Sterne oder den Himmel. Das Portal der Götter aus siebenfarbigem Stein war östlich mit Perlen und Topas besetzt. Südlich aus rotem Stein stand der Thron des Allvaters aus Rubinstein und mit Saphiren ausgekleidet. Jenseits der großen Berge, dort wo der Himmel endet, befand sich an den Säulen des himmlischen Feuers vorbei, ein wüster und grausiger Ort. Hier waren sieben Sterne niedergegangen und hatten ihre Schirme über den Himmel und der Erde ausgebreitet, so daß alles Leben für 10.000 Himmelsjahre gebannt war. Die Menschen flehten die Dämonen um Beistand an. Doch die Sirenen forderten den Kampf, bis zum Tage der völligen Vernichtung allen Lebens. Niemand hatte die Reisenden, die ringsherum wanderten, gesehen. Sieben Sterne, so groß wie Berge, gefesselt an einen öden und steinigen Ort, banden die Seelen der gefallenen Engel. Die Wächter des Himmels suchten das Böse auf, deren Geister sich an den Plätzen der mächtigen Regenten unter der Erdoberfläche verkrochen hatten. Nunmehr gab es weder Tag noch Nacht und das schaurige Licht des grauen Himmels fand sich im glutroten Morgen eines kalten Winters wieder. Im Westen kroch das Himmelsfeuer, welche die Lichter des Himmels in Rotation versetzten, rastlos im Gebirge, Tag und Nacht hin und her. Drei Sternenschiffe im Osten und drei Sternenschiffe im Süden bewachten ein siebentes Schiff, deren Herrlichkeit dem Throne Gottes glich. Von fernen Welten wurde in ihr das Gute zusammengetragen, durch welche die Auserwählten den rechten Weg durch die Schlucht der Verdammnis finden würden. Jenseits des Abgrunds sah Henoch ein Tal mit eine Wiese über die Gipfel der Berge hinweg. Dort befanden sich die wohlduftenden Wälder der Feenschwalben. Die Feen des Waldes hüten in diesem wundervollen Land den Baum der Weisheit, deren Laub dem Johannisbrotbaum und dessen Frucht einer Weintraube ähnelt.
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Henoch erblickte am östlichen Firmament mehrere Himmelstore aus denen Sternenschiffe hervorkamen. Er schrieb ihre Namen und die jeweilige Herkunft nach Angabe des ihn begleitenden Himmelswesens auf. Die Götterbarken schwebten über große Tiere und schöne Vögel hinweg und setzten zum Landeanflug an. Nicht nur etliche Auserwählte und heilige Kinder stiegen aus den Schiffen vom Himmel herab, sondern auch der “Herr der Geister” mit dem Licht des Lebens aus uralter Zeit. Da eine Wolke und ein höllischer Wirbelwind die mächtigen Herrscher der Erde hinwegraffte, war es nun an der Zeit, die alte Weltordnung wieder herzustellen. Der Herr der Geister stand am Rande einer lodernden Ebene und seine Priester entfachten das Feuer des einstigen Lebens, der Drachenvölker, vor Anbeginn der Zeit. Gleich mehrere Himmelsreisen gewährten Henoch das Vergangene und das Zukünftige zu sehen. Dabei vermittelte die göttliche Weltordnung jedesmal die Erkenntnis, daß jene Weissagung sich erfüllen wird, wonach die Welt bald wieder so sein wird, wie sie in uralter Zeit einmal war. Der Herr der Geister bringt in naher Zukunft das schlafende Erbe vergangener Epochen zurück.
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Seefahrer mißtrauten schon immer die Region, die sich heute das “Bermuda-Dreieck” nennt. Früher als “Abgrund der vergessenen Schiffe” oder “Friedhof des Meeres” bezeichnet, war die Durchquerung dieser Gewässer mit Angst und Schrecken verbunden. Am 6. November 1840 veröffentliche die Londoner Times ein Artikel über ein verlassenes Schiff, aufgefunden am 27. August 1840 vor der Küste von Nassau. Der französische Schoner auf der Überfahrt von Hamburg nach Havanna war völlig verlassen, aber die Segel befanden sich im gehißten Zustand. Das Schiff völlig unbeschädigt und die Ladung aus Wein, Früchten und Stoffen in bestem Zustand, sollte noch ein weiteres Rätsel hüten. Messungen im Laderaum bestätigten einen Wasserstand von drei Fuß, obwohl nirgends hätte Wasser eindringen können. Wo war die Mannschaft abgeblieben und dennoch, die Liste der spurlos verschwundenen Schiffe ist weitaus länger, als die der wieder aufgetauchten. Dazu gesellen sich unzählige Flugzeuge, die bei besten Wetterbedingungen, also ruhiger See und optimaler Sicht, spurlos verschwanden. So eine Fairchild C 119 Flying Boxcar, die sich am 5. Juni 1965 auf einem Flug nach Turks Islands befand. Zum Zeitpunkt des Verschwindens des großen Flugzeugs befand sich die “Gemini IV” mit zwei Astronauten über dem Nordatlantik. Die Astronauten betätigten die Gegenwart mindestens eines unidentifizierbaren Flugobjekts, angeblich mit Armen ausgestattet. Zwar verschwinden auf allen Weltmeeren Schiffe und Flugzeuge, doch fast in allen Fällen finden sich Wrackteile, Bretter und Trümmer. Das Meer gibt Verborgenes, auch den Hergang der Tragödie, früher oder später preis. Wenn jedoch im Bermuda-Dreieck eine Mannschaft, Schiff oder Flugzeug verschwindet, gibt es weder Überlebende noch die geringste Spur über den Verbleib der Boote, des Materials. Neben den natürlich bedingten Unfällen bleibt die Häufigkeit der mysteriösen Vorfälle durchweg konstant. Mehrere Erklärungsversuche über die Phänomene in dieser Region wurden im Laufe der Jahrzehnte gemacht, allesamt Zweifelhaft und ohne Logik.
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Die häufigsten Erklärungen beziehen auf natürliche Phänomene, wie Zyklone, Tornados oder Stürme. Dann folgen Treibstoffpannen, technische oder mechanische Probleme, deren Erläuterungen sich erübrigen. Schließlich entlädt sich der Frust, keine Lösung um den Hergang einer nichtverstandenen Katastrophe zu finden, in lauter Fehlinterpretationen und Phantastereien. So wird letztlich von unerfahrenen Piloten und Kapitänen gesprochen, von Selbstmord oder kollektiver Wahnsinn. Dabei wird vergessen, daß keine der angeführten Begründungen sich mit dem Fehlen jeglicher Überreste beschäftigt. Tatsache ist, daß im Bermuda-Dreieck besonders häufig Stürme auftreten. Diese verursachen außerordentlich starke “Infraschallwellen”, welche sich mit 16-20 Hz, also unterhalb der menschlichen Hörschwelle, ausbreiten. Zwar nicht bewußt wahrgenommen, bewirkt der Schall doch eine Art von Unbehagen, welche negative Emotionen wie Angst und Panik hervorrufen kann. Im Gebiet der Bermudabänke kommt es außerdem zu einem ganz besonderen Phänomen, nämlich dem des “Weißen Wassers”, dem Übernatürlichen und Paranormalen.
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Durchsetzt von Alkalimetallen wie das silbrig-weiß-graue Lithium oder das silbrig-weiß-metallische Strontium und eine ungewöhnlich hohe Konzentration von Schwefel deuten auf eine sonderbare Quelle hin. Einige Wissenschaftler lokalisierten hier daher das versunkene Atlantis oder zumindest eines ihrer Metropolen. Geowissenschafter entdeckten große Methangas-Vorkommen, gerade in dieser Region. Niemand hat auch nur die geringste Ahnung von dem, was sich hier vor Jahrtausenden abgespielt haben kann. Das gewaltige Atlantis versank binnen einen Tag und einer Nacht im Meer und die Nachbeben, aus welchen Grund auch immer, oder tektonische Verschiebungen könnten bis heute innerhalb kürzester Zeit große Teile des Methanhydratvorkommens in seine Bestandteile zerlegen und ein Methanausbruch auslösen. Ganze Schiffe, auch Flugzeuge verschwinden so in einem gewaltigen Strudel und landen in den dunklen Tiefen, wie einst Atlantis selbst. Zudem entstehen beim Aufsteigen der riesigen Gasblasen durch die Reibung mit dem Wasser elektrische Ladungen, die wiederum elektromagnetische Felder erzeugen und die gesamte Bordelektronik vorab lahm legen. Dazu gesellen sich nicht selten Anomalien des Erdmagnetfeldes und somit gewinnen auch Theorien über eine Art von unerforschter zweiter Schwerkraft an Bedeutung. Schließlich ist die Rede von parallele Universen und Risse im Raum-Zeit-Kontinuum.
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Wenn der Mensch vor Unerklärlichem steht, leugnet er lieber diese Tatsache, bevor er seine Art zu leben und zu denken in Frage stellt. Die Geschichte lehrt uns dennoch immer wieder, daß die Wahrheit jenseits der von uns festgelegten Grenzen zu suchen ist. Jede Art von Masse, Druck oder Strahlung welche sich bei großen Stürmen entwickelt, hat eine verheerende Wirkung auf alle Materie. Gewaltige Energiefelder hebeln die Gravitationskraft aus und bauen eine oder mehrere Brücken, Tore in ungeahnte Dimensionen, die vielleicht auch im Bermuda-Dreieck das ein oder andere Schiff verschlucken. Dutzende Forscher sind dieser Frage nachgegangen und hofften die Schwemm Ecke zu finden, doch blieb ihre Suche allemal erfolglos. Daher ist anzunehmen, daß das Bermuda-Dreieck mit dem Raum-Zeit-Kontinuum eines versunkenen Reiches vernetzt ist. Bis heute vereinigt das Stargate der Könige von Atlantis andere Welten zu einer einheitlichen vierdimensionalen Struktur, wo sich auch immer diese Oasen der göttlichen Herrschaft früher befunden haben und letztlich noch immer befinden.
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Eine Reise durch das Universum besteht immer aus zwei Bewegungsarten, nämlich eine Bewegung durch den Raum und einer weiteren Bewegung durch die Zeit. Die Erde dreht sich um sich selbst und gleichzeitig um die Sonne, während unser Sonnensystem innerhalb unser Galaxis und diese, und das ganze drumherum von Galaxienhaufen, mit ungeheuer Geschwindigkeit durch das Universum rast. Das Szenario verdeutlich auch die Unsinnigkeit von Nur-Zeit-Reisen, da Zeit generell Raumgebunden ist und der Reisende sich daher am Ende seiner Wegstrecke im Nirgendwo wiederfände. Raum und Zeit sind untrennbar miteinander verbunden. Ein Stargate muß somit eine spezielle Blase erzeugen, welche sich um das zu befördernde Objekt legt. In der Science-Fiction Literatur als Warp-Blase bezeichnet, krümmt diese die Raumzeit gezielt. Dabei erzeugt der sogenannte Warp-Antrieb einen bestimmten Energie-Impuls-Tensor, so daß sich die Raumzeit vor dem Objekt kontrahiert und hinter ihm wieder expandiert. Das Objekt oder Raumschiff nimmt weder Geschwindigkeit noch Fahrt auf, sondern wird wie durch Magie durch den Raum getragen, wobei Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ineinander verschmelzen. Für die Raumfahrer bleibt die Zeit stehen oder vergeht langsamer, wie im Zeitlupentempo in Relation zu seiner Umgebung. Die Zeitdilatation ist umso stärker, je größer die Geschwindigkeit ist, gemessen an der vorüberziehenden Raumzeit, die von den Insassen eines Raumschiffs nicht wahrgenommen werden kann. Auch im täglichen Leben ist Zeit nicht gleich Zeit, denn jede Lebensform lebt in seiner eigenen Zeit, nämlich die Eigenzeit. Er blickt in die Vergangenheit, zwar unmerklich und doch in eine nicht vorhandenen Welt. Das Phänomen tritt gefühlt zwar erst bei der Warp- Geschwindigkeit auf und dennoch beeinflußt das Spektakel auch das täglichen Leben und löst furchtbare Angstzustände aus. Das Leben ist letztlich ein Traum und jeder schafft sich sein eigenes Universum.
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Stehen King beschrieb das Szenario der Angst vor der Zeit in einen seiner Bücher, wo sich die Menschheit und alles drumrum, der Logik entsprechend, in einer einzigen Gegenwart vorwärts bewegt. In der Handlung landet ein Flugzeugs einige Minuten vor der realen Zeit, also in der vergangenen Gegenwart, die bereits vom Menschen verlassen wurde. Diese Vergangenheit, nur eine Erinnerung löst sich nach und nach auf, im Buch durch die eigentümlichen Fabelwesen namens Langoliers. Das Leben scheint nur Schall und Rauch zu sein und in einem Netzwerk voller Ungereimtheiten zu verschwinden, wobei das Phänomen der Eigenzeit noch nicht berücksichtigt wurde. Unzählige Filme und Bücher beschäftigen sich mit dem Geheimnis des Bermuda-Dreiecks, doch es gibt noch weitere Orte auf der Welt, wo Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft scheinbar parallel existieren. Im Ganzen sind es zwölf mysteriöse Zonen, die das Weltbild total verklären. Hier sollen Außerirdische ihre geheimen Basen errichtet haben und Menschen zu Studienzwecke entführen, sowie eine schleichende Umformung der Atmosphäre vorbereiten. Eine Invasion der Aliens wird in naher Zukunft die Erde überrollen.
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Daneben ist die Behauptung, daß sich in diesen Gebieten ein Wirbel befindet, welche durch ihre physikalischen Kräfte eine Krümmung des Raums verursacht und Objekte entweder in die Vergangenheit oder in die Zukunft verfrachtet, ebenso phantasievoll und doch scheint H. G. Wells Traum von der Zeitmaschine auf spektakulärer Weise in der realen Welt angekommen zu sein. Die Geschichte berichtet immer wieder von Personen, die mit einem Schlag verschwinden und plötzlich an anderen Orten wieder auftauchen, oder auch nicht! Benjamin Bathurst reiste in diplomatischer Mission im Jahre 1809 von Wien nach London. An einem Rastplatz verschwand er von einem Augenblick auf den nächsten und wurde nie wieder gesehen. Im Jahre 1593 bewachte ein Soldat den Gouverneurspalast in Manila, bis er plötzlich von Soldaten in vollkommen anderen Uniformen angesprochen wurde und zwar nicht in Manila, sondern in Mexiko-Stadt. Er konnte sich nicht erklären, wie er von einer Sekunde zur andern im 18.000 Kilometer entfernten Mexiko katapultiert worden war und wurde kurzum für Geisteskrank gehalten und ins Gefängnis verfrachtet. Risse im Raum-Zeit-Kontinuum gibt es vermutlich bereits seit dem Urknall, extrem dünn, dafür aber unendlich lang. Wie beim Gefrieren von Wasser dort Risse im Eis entstehen, wo die Bildung von Eiskristallen ungleichmäßig verläuft, bekam auch das Universum Risse, als Bereiche mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften aufeinander trafen. Diese Risse, “Kosmische Strings” genannt, sind unsichtbar und bewegen sich rasant durchs All.
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“ Ginnungagap”, Urzeit war es, da “Ymir” hauste, nicht war Sand noch See noch Salzwogen, nicht Erde unten, noch Himmel oben, Gähnung grundlos, ... (Völuspá)
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Ein Quadratzentimeter String wiegt achtzig Billiarden Tonnen und besitzt eine verheerende Zerstörungskraft. Um 7.14 Uhr Ortszeit am 30. Juni 1908 stand am Tunguska-Fluß, etwa 65 Kilometer von der Ortschaft Wanawara entfernt, die Zeit für ein paar Sekunden lang still. Eine gewaltige Explosion mit einer Sprengkraft von bis zu 50 Megatonnen TNT, dies entspricht etwa der 1150-fachen Sprengkraft einer Atombombe, erschütterte die Region. Noch in 500 Kilometer Entfernung wurden ein heller Feuerschein, Erschütterungen und Donnergeräusche wahrgenommen. Die wenigen Augenzeugen sahen ein längliches, in bläulich-weißem Licht leuchtendes Objekt vom Himmel fallen, welche sich dann in eine 20 Kilometer hohe Lichtsäule erhob und in eine pilzförmige Wolke aufging. Die Explosion hallte durch die Landschaft wie 10.000 Donnerschläge, zerstörte über ein Gebiet von 2000 Quadratkilometern 60 Millionen Bäume, pulverisierte ganze Rentierherden, vernichtete jedes Leben. Da kein Einschlagskrater gefunden wurde, scheidet ein Komet oder Asteroid als Ursache aus. Alternative Erklärungen sprechen von einem kleinen Schwarzen Loch, welches mit unvorstellbarer Geschwindigkeit die Erdbahn kreuzte, sogar unseren Planeten durchschlug, ohne auch nur die geringste Spur zu hinterlassen.
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Doch eine Erklärung für das Rätsel der Explosions-Katastrophe von Tunguska ist eigentlich schnell gefunden. Der Ort, an dem das Szenario stattfand, befindet sich nämlich inmitten des Sibirischen Trapps, einem riesigen Gebiet magmatischen Gesteins, das sich um die Perm-Trias-Wende gebildet hat. Gerade zu diesem Zeitpunkt der Geochronologie fand das größte bekannte Massenaussterben der Erdgeschichte statt. Plutonite - nach Pluton, dem griechischen Gott der Unterwelt genannt - werden Magmatite genannt, welche innerhalb der Erdkruste, gewöhnlich in einer Tiefe von einem bis mehreren Kilometern, erstarren und erkalten. Vulkanite - nach Vulcanus, dem römischen Gott des Feuers genannt - werden jene Magmatite genannt, die bei der Erstarrung von Lava, durch Vulkanismus an der Oberfläche ausgetretenes Magma, entstehen. Dies alles endete an diesem Ort in eine Art von Intrusion, so bezeichnet man das Eindringen von fließfähigem Material in bereits existierende Gesteinskörper. Spektakulär ist hier und ganz Real zu nennen: der “Devils Tower”, eine magmatische Intrusion, freigelegt durch Erosion des umliegenden, weicheren Gesteins. Dieser turmartiger Monolith am Nordwestrand der Bear Lodge Mountains (Wyoming) diente Steven Spielberg als Kulisse für seinen Film: “Unheimliche Begegnung mit dritten Art”, welcher auch eine verborgene Botschaft zum Ufo-Absturz in Roswell beinhaltet. Der Name Perm ist von dem ehemaligen russischen Gouvernement Perm am Fuß des Uralgebirges abgeleitet und wurde von Roderick Murchison 1841 als grundlegende Bezeichnung in der geologischen Zeitskala als letzte Periode der Geochronologie im Paläozoikum übergenommen. In dieser Übergangszeit zum Trias von etwa 252 Millionen Jahren starben etwa 75 Prozent der an Land und über 90 Prozent der im Meer lebenden Tiere aus. In ihrer Existenz bedroht waren auch die Therapsiden, jene säugetierähnlichen Reptilien, deren Artenreichtum uns Rätselhaft erscheint.
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Die “Therapsida”, gehören zur Verwandtschaftsgruppe amniotischer Landwirbeltiere, deren Vertreter die Fähigkeit besitzen, sich völlig unabhängig vom Wasser fortpflanzen zu können. Die rezenten Untergruppen der Amnioten sind die Schuppenechsen, die Schildkröten, die Krokodile, die Vögel und die Säugetiere. Da den Eiern der Amphibien die sogenannte Schafhaut (Amnion) fehlt und auch ihren Embryonen die Allantois (eine als Harnsack fungierende Ausstülpung des Enddarmes), gehören diese Gruppe von Lebewesen zu den Anamnia. Die Hierarchie der biologischen Systematik deutet aber auf eine gemeinsame Abstammung hin. Dies entspricht der Logik, wenn wir außerirdische Einflußnahme auf die Evolution einmal ausschließen. Im Jahre 2010 deutete ein Fund im Thüringer Wald, ein etwa 300 Millionen Jahre altes Skelett eines 60 Zentimeter großen Sauriers, auf ein Urahn der etwa 100 Millionen Jahre später auftretenden Dinosaurier hin. Dazwischen liegen Millionen von Jahren, die im Schleier einer verborgenen und rätselhaften Evolution dahingingen. So ist auch die Trennung zwischen Säugetieren und Nicht-Säugetier-Therapsiden ebenfalls unscharf und verwirrend. Im Laufe der Jahrmillionen haben sich immer wieder Lebensformen entwickelt, von denen wir kaum zu Träumen wagen. So auch reptiloide Rassen, die Zeittunnel konstruierten und Reisen unternahmen.
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Wie das Zeitalter der Reptiloide sich dem Ende neigte und die Erde in Rauch und Feuer versank, verließen die “Schrecklichen” ihr Nest und wurden flügge. Kolonien im Universum und Reisen durch die Zeit läuteten ein neues Zeitalter der absoluten Herrschaft, ein Imperium der göttlichen Allmacht ein. Die Explosion von Tunguska war ein Zeichen ihrer Herrschaft, eine Warnung der uralten Götter: “Wir kommen zurück!” Diesmal implodierte das göttliche Schiff in der Raumzeit-Schleife, bevor sich das Fenster des Wurmlochs ganz öffnete, doch das nächste Mal heißt es bestimmt: “The Return”. Am 13. August 1930 hat es über dem Amazonasgebiet eine ähnliche, wenngleich 100-mal schwächere Explosion gegeben. Eine Untersuchung dieses Vorfalls hat es praktisch nicht gegeben. Ob es hier wohl zu einer ersten Landung einer fremdenartigen Spezies gekommen ist oder sogar einer wiederholten Ankunft, bleibt offen. Im Mai 1965 explodierte im südöstlichen Kanada eine Feuerkugel am Himmel und fortan häuften sich die Vorfälle. Nachgewiesen wurden von 1965 bis 2009 zehn weitere Explosionsereignisse in Kanada, Spanien, Norditalien, Grönland, Russland, Sudan und im Mittelmeer, sowie im Indischen Ozean. Interessant scheint ein Ereignis am 22.09.1979 zu sein, weil diese Explosion nicht zweifelsfrei einer unbekannten Herkunft zugeordnet werden konnte. Hier scheint wohl nichts aus dem All gekommen zu sein, noch im Zusammenhang mit einer Parallelwelt oder Reisenden aus der Vergangenheit oder Zukunft zu stehen, oder vielleicht doch? Die Explosion ist als Vela-Ereignis bekannt geworden, weil ein Satellit der Vela-Generation die Explosion registrierte. Die Vela-Satelliten sollten im Rahmen des Vela-Projekts oberirdische Atombombentests anhand der von ihnen ausgesandten Gammastrahlung vom Weltalls aus festhalten. Seit 1963 im Einsatz registrierten die Satelliten mysteriöse Gammablitze aus den Tiefen des Universums, die vorerst verschwiegen wurden. Wahrhaft eine seltsame Erscheinung, die Gedankengänge in eine ganz bestimmte Richtung lenkt, nämlich die der Teleportation. Jener Begriff, der von dem Autor und Journalisten Charles Hoy Fort im Jahre 1931 geprägte wurde und sich mit dem unvermittelten Auftauchen und Verschwinden von Objekten befaßt.
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Personen oder Gegenstände werden von einem Ort zum andern befördert, ohne daß die Materie physisch den dazwischen liegenden Raum durchquert. In der Quantenmechanik gibt es die sogenannten Qubits, welche Quanteninformationen speichern. In Computern übernimmt das Qubit die analoge Rolle zum klassischen Bit und dienst als kleinstmögliche Speichereinheit. Eine Quantenteleportation bietet die Möglichkeit ein Qubit von einem Ort zu einem anderen zu bringen, ohne das Teilchen physisch zu transportieren. Erstmals gelang es Forschern in Österreich im Jahre 2004 außerhalb eines Labor einen Quantenzustand eines Photons zu teleportieren. Das Konzept der Teleportation oder des Transports von Materie mittels Ent- und Rematerialisierung hat in der Science-Fiction-Literatur längst einen festen Platz eingenommen und scheint in der Wirklichkeit angekommen zu sein. So ist es durchaus glaubhaft, daß die Erde täglich von Transportstrahlen der Aliens, den unbekannten Geistern der himmlischen Sphären, anvisiert wird. Die nordischen Mythologie berichtet von einer schwankende Himmelsstraße, bekannt als Asbru (Asenbrücke), auch Bifröst, eine dreistrahlige Regenbogenbrücke zwischen Midgard und Asgard.
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Also zwischen der Erdenwelt und dem himmlischen Reich in den Wolken, dem Universum der Asengötter. Diese Götterbrücke ist eine von vielen Brücken, die von dem mächtigen Heimdallr bewacht werden. Der weiße Heimdallr, geboren in der Urzeit, von riesenhafter Statur, gilt als der siebte Ase in der dämonischen vorsintflutlichen Weltordnung. Seine Himmelsburg “Himinbjörg” befindet sich am Rand des göttlichen Imperiums, unmittelbar am Kopf der Regenbogenbrücke. Die Weisen der Erde verkündeten allmorgendlich zur Stunde des Gebets: “Morgenstund hat Gold im Munde”, denn wenn ein neuer Tag anbrach, spiegelte sich das goldene Gebiß des Wächters der Himmelsbrücken in den Flüssen, den Bächen, im Nebel der Zeit. Wenn sich am Abend ein lauer Nachtwind erhob, so dann Heimdallr in sein Horn “Gjallarhorn” bließ. Die Dunkelheit breitete sich über die Welt aus und die Kreaturen der Nacht zogen über die Wiesen, den Feldern und durch die Wälder. Doch solange die Asen alltäglich am Firmament erschienen und über die Welt und der Menschen wachten, blieb die göttliche Weltordnung erhalten. Doch eines Tages blies Heimdallr das letzte Mal in sein Horn, am Tag des Ragnarök, der Zerstörung der Himmelsbrücke und damit der Erdenwelt. Die Asen zeichneten sich zwar durch Stärke, Macht und Kraft aus, doch wurden sie von den Urgöttern vermenschlicht. Die Asengötter waren also sterblich, nur die Äpfel der Idun, Göttin der Jugend, hielten sie jung. In der Mythologie gelangen die Götter über die Himmelsbrücke Bifröst nicht nur zur Erde, sondern auch zum Urdbrunnen, der Schicksalsquelle unter den Wurzeln des Weltenbaums Yggdrasil. Dies erklärt vielleicht, warum die Erdenwelt noch existiert.
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Auch wenn die Asen diese Welt verlassen haben und daher der Tag des Ragnarök eigentlich schon stattgefunden haben muß - es gab mehrere Weltzeitalter - ist das Ende aller Zeit doch noch nicht eingetreten. In der Mythologie wird berichtet, daß die Götter vom Himmel herabgestiegen seien und sich mit irdischen Töchtern eingelassen hätten. Aus diesen Verbindungen sind Halbgötter hervorgegangen, die fortan die Welt bevölkert haben und unzählige Heldentaten vollbracht hätten. Die Allmächtigen waren darüber nicht glücklich, sogar erzürnt und verfolgten die Nachkommenschaft der Asen. Nach dem römisch-gotischen Gelehrten und Geschichtsschreiber “Jordanes” waren die Asen die mythischen Vorfahren der Goten, belegt durch eine Runenritzung aus Vimose auf der dänischen Insel Fünen. Als das älteste intelligente Erdengeschlecht wurden aber von den Göttern die Riesen und Ungeheuer der Urzeit betrachtet. Vor allem reptilienartige Kreaturen hatten bereits früh eine Stufe in der Evolution erreicht, die ihnen die Macht gab, die Erde zu vernichten. Die Urgötter, in der nordischen Mythologie Wanen genannt, lebten seit jeher im Einklang mit der Natur. Sie waren unsterblich und hatten große Macht, die sie in heiligen Hainen mit der kosmischen Energie hüteten. Hier standen und stehen heute noch ihre Steinkreise, die seit Anbeginn der Zeit das Wissen, die Erkenntnis der Glückseligkeit in sich tragen. Um die Eintracht, das Reich der göttlichen Allmacht zu erhalten, schufen jene Urgötter die Asen, die Wächter des Himmels, welche sich fortan gegen das Böse stellten und die zerstörerischen Kräfte banden. Megalithformationen oder Steinkreise, auch Cromlech oder Domarring genannt, stellen geheimnisvoll und auf wundersamer Weise ein Abbild der göttlichen Quantenmechanik dar.
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Majestätisch ruht Stonehenge inmitten einer Landschaft, die Schatten vergangener Welten zu hüten scheint. Als Zeichen der Frühgeschichte, in der Steinzeit erbaut, noch vor den Pyramiden in Ägypten, ist das gesamte Bauwerk als ein Wunderwerk der damaligen Ingenieurskunst zu sehen. Die Bedeutung von Stonehenge muß neu definiert werden. Die Steine von Stonehenge sind von einem kreisförmigen Wall mit Graben umgeben. Die Geschichte beginnt etwa um 3100 v. Chr., als die Götter ein Tor zu einer anderen Dimension öffneten. Die Ankömmlinge oder Überlebende einer untergegangenen Welt gründeten im Umfeld des Stargates eine erste Siedlung, doch man beherrschte noch nicht die Kunst des Überlebens in dieser fremden Umwelt. Die Götter traten abermals in Erscheinung und gaben den Siedlern nun die notwendigen Unterweisungen und Belehrungen. Doch die Fürsorge der Götter dauerte nicht ewig, so daß die Gemeinschaft bald selbst gefordert war, für Schutz und Sicherheit zu sorgen. Um 2600 bis 2100 v. Chr. begann die Gemeinschaft das ehemalige Stargate als ein heiliger Ort zu verehren. Die Kultstätte wurde nach den Beobachtungen der Weisen und Gelehrten, den Göttern dienenden Priestern, und deren Wissen ausgeschmückt.
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Der äußere Kreis besteht aus Trag- und Decksteinen. Die innere hufeisenförmige Struktur bestand aus fünf Trilithen. Daneben gibt es weitere innere Strukturen aus kleinen Steinen und einige Löcher im Bodenraum. Die Tragsteine wurden angeschrägt und mit Zapfen - aus tonnenschwerem Stein herausgearbeitet - versehen, die perfekt in die Eintiefungen an der Unterseite der Decksteine - ebenfalls herausgefräst - passen. Dieser Komplex mit den gekrümmten Decksteinen, die durch eine Art von Nut und Feder zusammengehalten wurden, besteht durchweg aus dem im Umfeld vorhandenen Sarsenstein, der härter ist als Granit. Insgesamt wurden 74 Sarsensteine verarbeitet, die kleinen wiegen etwa 25 Tonnen und die großen bis zu 50 Tonnen. Dazu befinden sich im Heiligtum zwei konzentrische Halbkreise aus 80 aufrecht stehenden Blausteinen, die Q und R -Löcher aufweisen. Die Blausteine wiegen 4,5 Tonnen und stammen aus den 220 Kilometer (Luftlinie) entfernten Preseli-Hills, auf dem Landwege sind es mindestens 380 Kilometer.
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Der Architekt war nicht nur ein genialer Mathematiker und Astronom, sondern vermutlich auch ein Zeitreisender, denn er plante bereits bei Baubeginn die Setzung der 4,5 Tonnen schweren Blausteine, die erst 700 Jahre später eingefügt wurden. Die Botschaft der Steinkreise ist diejenige, daß es Zeitreisen nicht nur gegeben hat, sondern auch in der Gegenwart stattfinden.
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Stonehenge liegt auf der geographischen Breite von 51° 11´. Dieser Punkt ist bewußt von den Bauherrn gewählt worden, denn nur so scheint die Sonne am Morgen des Mittsommertages direkt über dem Fersenstein in gerader Linie in das Innere der Kultstätte. Über viele solcher Steinkreise läßt sich ein einheitliches, geometrisches System legen. Durch die Geometrie erkennen wir z. B. den Winkel der Mondneigung zum Zeitpunkt der Tag- und Nachtgleiche. Aus diesem Winkel können wir Pentagramme ableiten, die auf beliebige Steinkreise übertragen werden können. Daraus folgt, daß die Erbauer enorme mathematische Kenntnisse besaßen. Sie kannten die mittlere Entfernung Erde - Mond, ihnen war der mittlere Radius der Mondbahn sowie die Größe und die Distanz der fünf erdnahen Planeten bekannt. Auch der Erddurchmesser und der Polarradius können in Stonehenge berechnet werden. Zur Gruppe der “Henge-Monumente” gehören alle monumentalen Holzkonstruktionen und kreisförmige Erdwerke, da Stonehenge eben aus einer solchen Konstruktion hervorgegangen ist, den tatsächlichen Landeplätzen der himmlischen Götter.
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Die jungsteinzeitliche Ringgrabenanlage von Goseck wurde vor etwa 5000 Jahren errichtet und gilt als die bisher älteste gefundene astronomische Anlage überhaupt. Sie besteht aus einen kreisrunden Ringgraben von etwa 75 Meter Durchmesser. Um den Graben befand sich ein Erdwall. Die Anlage ist nach Norden, Südwesten und Südosten ausgerichtet und hat drei Zugänge. Im Innern befinden sich zwei Holzpalisadenringe mit 56 und 49 Meter Durchmesser. Die beiden südlichen Tore (Zugänge) sind vom Mittelpunkt aus, auf den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zur Wintersonnenwende um 4800 v. Chr. ausgerichtet. Das nördliche Tor weist auf den astronomischen Meridian (Norden). Die Anlage wurde vor Ort rekonstruiert. Die Torunterbrechungen der inneren Palisaden und des äußeren Grabens stellen eine Visiervorrichtung dar, wobei sich die Durchbrechungen von außen nach innen verengen. Auch die Sommersonnenwende lässt sich problemlos bestimmen. Im näheren Umkreis wurden die Überreste einer 7000 Jahre alten Siedlung der linearbandkeramischen Kultur entdeckt. Die Holzpfahlkonstruktion ist wesentlich älter als Stonehenge und steht als Sonnenobservatorium der Steinzeit in eine spirituelle Verbindung zur “Himmelsscheibe von Nebra”.
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Die größte Sensation der archäologischen Geschichte der letzten Jahrzehnte befindet sich am Nabelberg “Göbekli Tepe”. Hier wurden die Reste einer monumentalen Tempelanlage aus der Jungsteinzeit gefunden. Göbekli Tepe liegt etwa 15 Kilometer nordöstlich der Stadt Urfa in der heutigen Türkei. Die Anlage ist über 11600 Jahre alt und ähnelt Stonehenge. Jedoch gibt es einen großen Unterschied in der Bearbeitungstechnik. Diese scheint in dem Steinkreis von Göbekli Tepe absolut Perfekt zu sein. Obwohl die Anlage 6000 Jahre älter als Stonehenge ist und es ist hier nicht nur die Rede von einem Steinkreis, sondern von etwa 16 solcher Wunderwerke. Göbekli Tepe erstreckt sich über ein Gelände von 5000 Quadratmetern. Bis zu fünf Meter hohe, T-förmige monolithische Pfeiler, geschmückt mit Reliefs und Darstellungen von verschiedener Tiere (Wildschwein, Fuchs, Ente, Schlangen, Skorpion und Vögel) stehen in absoluter Perfektion im Kreis. Die Tiere wirken wie eine Künstlerarbeit aus unserer Zeit. Bisher wurden kaum 5 Prozent der großräumigen Anlage freigelegt. Neben die bisher lokalisierten 16 megalithischen Bauwerke vermuten die Forscher noch weitere sensationelle Funde. Die bisher freigelegten 48 Monolithpfeiler bilden die Grundrisse von vier ovalen bzw. kreisförmigen Räumen. Die gewaltigen Monolithen sind bis sieben Meter hoch und bis zu 50 Tonnen schwer. Das eindrucksvollste Heiligtum der Menschheit zeugt von einer hochentwickelten Zivilisation und gibt gleichzeitig Tausend Rätsel in Bezug auf die technische Baufertigkeit der Ingenieure auf. Die Monolithen sind so präzise be- und verarbeitet, daß es sich nicht um eine primitive Kultur gehandelt haben kann. In der Mitte des Kreise befinden sich jeweils zwei größere Megalithen. Eigentlich ist die Bezeichnung Megalith oder Monolith nicht richtig, weil es sich eher um Denkmäler oder riesige Kreuze handelt. So werden diese auch als T-förmige Monolithen bezeichnet. Die gesamte Struktur mit Querbalken und eventuelle Reliefs wurde aus einem einzigen Monolithen herausgearbeitet. Der Durchmesser der Kreise beträgt zwischen 10 und 30 Metern. In den bisher gefundenen 16 Anlagen dürften etwa 200 Monolithen verarbeitet worden sein. Die T-förmigen Steine sollen geheimnisvolle Wesen (Götter) verkörpern. Die Querbalken stellen dabei nicht die Arme, sondern den Kopf mit vorstehenden Kinn und Hinterkopf in der Seitenansicht dar. Somit blicken die im Kreis stehenden Monolithen (Figuren) im Rahmen der gesamten Konstruktion nach innen auf die zwei mittleren Megalithen, der Erhabenen aller Göttlichkeit.
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Bei Göbekli Tepe kann es sich um die sumerische Kultstätte am heiligen Berg “Du-Ku” handeln. In sumerischen Überlieferungen heißt es, daß die Anunna-Götter hier zu den Menschenkindern sprachen. Die Sumerer errichteten die erste Hochkultur unter Führung der himmlischen Götter. Die Herkunft der Sumerer ist vollkommen unbekannt. Waren sie die Nachkommen einer versunkenen Kultur oder irgendwelcher Götter? In einem sumerischen Königsgrab wurde der Leichnam einer Anunnaki-Göttin gefunden. Die Grabanlage wurde in der biblischen Stadt “Ur” entdeckt. Sie wurde mit ihrem gesamten Hofstaat und spektakulären Goldarbeiten beigesetzt. Selbst der König folgte der göttlichen “Nin Puabi” in den Tod. Die Göttin kam aus einer fremden Welt, dem himmlischen “Nibiru”, zog es aber vor, auf der Erde bestattet zu werden. So wurde ihr Grab zu einer spektakulären Zeitkapsel. Die Existenz der göttlichen Wesen ist somit belegt. Niemand traut sich diese DNS-Code zu entschlüsseln. Hier liegt die Antwort auf die ältesten Fragen der Menschheit begraben. In Göbekli Tepe verstecken sich viele Geheimnisse, doch die Überlieferung besagt vor allem, daß plötzlich ein heller Stern am Himmel erschien. Die weiße Göttin des Lichts und der Sirenen, nämlich “Sirius”.
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Der Stern findet sich in Mythen, Religionen und Gebräuchen vieler Kulturen wieder. In ägyptischen und griechischen mythologischen Geschichten verbanden die Priester geheimnisvolle Astralplätze mit Sirius. Die Ägypter sahen den Stern zunächst im Zusammenhang mit dem Dreieckssternbild Sopdet, welches aus Seba-en-Sopdet (Sirius) und aus den Sternen Adhara und Wezen bestand. Während die Verehrung sich zunehmend auf Sirius (Sothis-Zyklus) bezog, verblasste die Bedeutung der beiden anderen Sterne. Der Sothis-Zyklus ist die Periode in der Sirius mit seinem heliaktischen Aufgang benötigt, um einmal den altägyptischen 365-Tage-Kalender zu durchlaufen, nämlich 1424 Jahre. Sirius ist 8.6 Lichtjahre von der Erde entfernt, etwa 240 Millionen Jahre alt und ein Doppelsternsystem. Besteht also aus zwei Sternen, die am Himmel nahe beieinander stehen, gravitativ aneinander gebunden sind und periodisch einen gemeinsamen Schwerpunkt umkreisen. Sirius A leuchtet 25-mal heller als die Sonne und ist etwa 2,1 mal so groß. Ihr Lichtspektrum zeigt ausgeprägte metallische Linien und ist wie Sirius B aus einer Gas- und Staubwolke entstanden. Sirius B ist ein Stern, der trotz seiner hohen Oberflächentemperatur, nur eine sehr geringe Leuchtkraft besitzt.
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Vor 11600Jahren öffneten sich die Stargates der Himmelsgötter
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Also ein Weißer Zwerg, der sich aus einem roten Riesen entwickelte, welche seine äußere Hülle abstieß, so daß dessen heißer Kern zurückblieb. Aufgrund der geringen Masse blieb der kollabierende Sirius B unterhalb der sogenannten Chandrasekhar-Grenze, sonst hätte er sich zu einem Neutronenstern oder schwarzes Loch entwickelt. Von Sumer führt die Spur zur Lösung des Sirius-Rätsels, bezogen auf die Steinkreise, den Stargates der himmlischen Wesen, nach Ägypten und zwar zur göttlichen Königin “Hatschepsut”. Die “Erste der Damen” regierte von 1479 bis 1457 v. Chr. in der frühen 18. Dynastie. Sie war die Tochter von Thutmosis I. und die Gattin von Thutmosis II. Nach dessen Tod hätte Thutmosis III. den Thron besteigen sollen, doch dafür war er noch zu jung. Mit Zustimmung der Priesterschaft behielt Hatschepsut die Regentschaft und wurde zum regierenden Pharao über Ägypten ernannt. Jedoch nach ihrem Tod wurde sie nicht mehr in den offiziellen Königslisten erwähnt. Ihr Name wurde sogar von Tempelwände, Statuen und Obelisken entfernt, als ob sie nie existiert hätte. Trotz allem wurde nicht jede Erinnerung getilgt, denn sonst würden wir heute nichts von der Königin des Lichts (Sirius) und Herrscherin über Raum und Zeit (Quantenphysik) wissen.
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Die Priesterschaft fürchtete sich vor der schönen Hatschepsut, die vom Himmel herabgestiegen war. Sie hatte aber einen Vertrauten, nämlich den rätselhaften Senenmut. Dieser Mann stieg unter Hatschepsut zum mächtigsten Mann in Ägypten auf. Er kam praktisch aus dem “Nichts” und bekleidete bald die allerhöchsten Ämter. Der monumentale Tempel der Königin Hatschepsut in Deir-el-Bahari wurde unter seiner Bauleitung errichtet. Senenmut besaß zwei Gräber, eines im Felsen westlich des Hatschepsut-Tempels und eins östlich, direkt beim Tempel. Das Felsengrab hatte einen zweistufigen Vorhof, seine Innenräume waren farbig ausgemalt, und es enthielt einen zerstörten Quarzit-Sarkophag. Das zweite Grab beginnt in einer Senke. Von dort führt ein langer, in den Felsen gehauener Gang bis unter dem Vorhof des Tempels. Die Hauptkammer ist unvollendet und von den drei kleinen Vorkammern ist nur das erste bemalt. Eine Scheintür mit einer Darstellung des betenden Senenmut befindet sich an der Westwand. Ein anderes Bild zeigt ihn in den “Gefilden der Seligen”. Doch die große Überraschung befindet sich an der Decke. Hier befindet sich die erste bekannte astronomische Himmelsdarstellung des ägyptischen Reiches überhaupt. Eine Inschrift teilt den Himmel in zwei Teilen und in einem Lobpreis an Hatschepsut, wo er sich in einem Atemzug mit seiner Königin nennt. Er füllte sich offenbar gleichgestellt. Deutlich wird, daß Hatschepsut für die Ägypter als Königin verehrt wurde, doch unter ihresgleichen lediglich als eine Himmelsreisende. Mit Gewißheit eine hochrangige Person, daher auch ihr Mandat des Himmels als Herrscherin über Ägypten. Weiter enthält die Himmelsdarstellung im Grab viele rätselhafte Sternbilder, die sich nicht identifizieren lassen. Im unteren Teil ist der Mondkalender zu sehen sowie Sternbilder der nördlichen Hemisphäre, im oberen Teil der Himmel der südlichen Hemisphäre. Zu sehen sind die Dekansterne, die sich siebzig Tage in der Unterwelt aufhalten und die Sternbilder wie Orion und Sirius.
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Außerdem finden sich Planeten, teilweise als Götter, die in Barken den Himmel überqueren. Die Abbildung des Orion, der drei wichtigsten Sterne, gleicht der Lage der drei Pyramiden von Gizeh. Ein Sternbild direkt daneben weist drei Sterne in ähnlicher Anordnung auf, der vierte Stern soll hier die Position der Sphinx einnehmen. Um den mittleren Stern sind drei Ellipsen gezeichnet, welche die Umlaufbahnen dreier Planeten andeuten. Senenmut kam von den Sternen und entschwand eines Tages wieder zu den Sternen. So auch die Himmelsherrscher und Gottkönige unzähliger Kulturen. Kenotaphe in großer Zahl halten die Erinnerung an die Pharaonen und diesen Gottkönigen wach. Die Suche nach den sterblichen Überresten der Weltenherrscher großer Himmelskulturen gestaltet sich schwer, ist und bleibt meist von Erfolglosigkeit gekrönt. Wenn doch einmal eine “vergessene” Mumie gefunden wird, ist eine genaue Zuordnung kaum möglich. Analogien zwischen den kulturellen Zeugnissen Ägyptens und Mesopotamiens zeigen, wie dicht das Netz der Fäden gesponnen ist, die beide Epochen miteinander verbinden. Es ist kein Zufall, daß die Kulturen sich im Laufe der Geschichte wechselseitig durchdrangen und beeinflußten. Der Gesamteindruck der kulturellen Kontinuität baut Brücken zu den vielschichtigen Kulturen Mesoamerikas. Allesamt Kolonien uralter Dynastien, deren Anerkennung ein wichtiger Schritt für Forscher sein wird. Die komplexen Hinterlassenschaften manifestieren sich in einer intergalaktischen Reise zum Doppelsternsystem “Sirius”.
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Turm zu Babel: “Mitten in diesem heiligen Bezirk ist ein fester Turm errichtet... auf diesem Turm steht wiederum ein Turm und dann noch einer... ein Weg führt hinauf, führt um alle Türme herum”( Herodot) Utu/Shamash, Gott des Himmels und der Erde, Richter über die hohen und niederen Gefilde, Licht der Götter, Führer der Menschen ... ( Gebet) Ishtar/Inanna: “Ich bin ... die Herrin des Himmels, übe Herrschaft aus; die Kleinen und die Großen reiße ich aus oder
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binde sie fest ... als Licht stehe ich hoch am Himmel” “Dem gilt die Klage, der weit weg ist ... meinen Dumuzi, der weit weg ist, meinen Geweihten, der weit weg ist.” (Inanna) “Ewiges Leben, hohes Alter, Thronfestigkeit, lange Herrschaft, Niederschlagung der Feinde und Eroberung von Feindesland gewähre mir!” ( Nebukadnezar an Nabu) “Herr, im Angesicht deiner Göttlichkeit, entreiße sie meinem Körper, löse den Zauber”(Beschwörung an Girru)
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Die Schiffe der Götter, deren Energie geringer als die der kosmischen Potenzialbarriere war, benötigten eine bestimmte Modifikation der Quantenmechanik, um eine Biosphäre zu schaffen, die das materielle Erscheinungsbild der herkömmlichen Strukturen in eine andere Dimension, die der fünften Ebene versetzt. Wie das Licht ferner Sterne geradezu mühelos über Billionen von Kilometern durch das Vakuum des Alls gelangt, steht außer Frage. Das Licht ist nämlich eine Welle und kann daher wie die Schallwellen auch in Wellenform schwingen. Zwar gibt es im Vakuum nichts, was schwingen könnte, doch Mithilfe des sogenannten Durchtunnel-Effekts durch die fünfte Dimension ist eine Reise des Lichts durch die Unendlichkeit des Universums möglich. Vakuum ist demnach in vier Dimensionen des Raums und einer Zeit existent, welch eine Brücke bildet. Innerhalb eines Stargates oder Ringes wird eine solche spirituelle Zone geschaffen. Nur die Götter hatten die geistige Macht, solche Tore zur Anderswelt zu öffnen. In Stonehenge wurden seltsame Kugeln gefunden, die nicht Einzigartig zu sein scheinen, denn an jedem Steinkreis sind solche Artefakte zu finden. Diese künstlerisch gestalteten Steinkugel könnten ein Abbild der einstigen Schlüssel zum Öffnen der Stargates sein. Im Film “The Arrival” werden solche “metallischen” Steinkugel wie von Geisterhand in kreisrunde Schwingungen versetzt, um alles in der näheren Umgebung zu verschlucken. Die gespensterischen Lichtwellen öffnen ein Tor in eine fremde Dimension, eine Welt jenseits der unsrigen.
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Die Lichtwellen der Sterne können aufgrund der Schwingungen im Hyperraum keinen geraden Weg folgen. Experimentell ist auch nachgewiesen, daß sich das Universum in einer unsichtbaren Dimension krümmt. Die Frage, ob es im Rahmen der verwirrenden Vielfalt komplexerer Formen die sogenannten Wurmlöcher tatsächlich gibt und unser Universum mehrfach zusammenhängend ist, beschäftigt weiterhin die Gemüter und ist Gegenstand verschiedenste wissenschaftlicher Kontroversen. Paralleluniversen können graphisch im Computer durch zwei parallele Ebenen dargestellt werden, die sich gegenseitig anziehen und kurzzeitig Röhren erzeugen. In der Realität scheinen solche Wurmlöcher auf spektakulärer Weise nicht nur zwei ferne Punkte im Raum zu verbinden, sondern auch punktgenaue Reisen in die Vergangenheit und Zukunft zu ermöglichen. Mystiker sind von der Existenz anderer Welten überzeugt und glauben an die göttliche Offenbarung, an Tore und Tunnel zwischen einer göttlichen Sphäre und der Erde. Die Frage, ob fremde Spezies solche natürliche Portale nutzen, oder auch künstliche Tore in den Hyperraum erzeugen können, ist schon vor langer Zeit beantwortet worden. Die Steinkreise belegen sogar die Nutzung von Sternentore innerhalb einer Atmosphäre.
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Vor etwa 11600 Jahren geschah das Unfaßbare, denn in jenen Tagen öffnete sich das Sternentor der fremden Götter, welche vom Doppelsternsystem “Sirius” zur Erde kamen. Gravitativ aneinander gebunden und periodisch einen gemeinsamen Schwerpunkt umkreisend, bot das System bestmögliche Voraussetzungen zum öffnen eines Wurmlochs. Durch ein Weltraumteleskop betrachtet wirkt Sirius A wie ein riesiges Götterschiff und Sirius B im Lichtkranz wie ein winziges Begleitschiff, die sich langsam auf die Erde zu bewegen. Und Tatsächlich nähert sich das Sternsystem stetig unserem Sonnensystem, allerdings mit abnehmender Geschwindigkeit. Und doch offenbart sich in dem Phänomen der Welt Elend in einer schaurigen Variante verborgenen Grauens, wenn sich das Stargate abermals öffnen würde.
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“Darum wachet, denn ihr wißt weder Tag noch Stunde”, so die Botschaft der himmlischen Wesen seit Urzeiten. Im Mahapurana (Jinasena, Indien, 9.Jahrhundert) steht geschrieben: “Wisse, daß die Welt nicht erschaffen wurde und das sie ohne Anfang und ohne Ende ist, wie die Zeit selbst.” Am Anfang herrschte Dunkelheit und Gott sprach: “Es werde Licht.” Licht, das von einer Lichtquelle (Gott) vom Zentrum der Gravitation (Ausgangspunkt der Schöpfung) ausgestrahlt wurde, barg ein sonderbares Phänomen. Die Wellen oder Schwingungen des Lichts wachsen nämlich heran, so daß der zeitliche Abstand zwischen dem Beginn und dem Ende des Signals beim Endpunkt größer ist als beim Ausgangspunkt. Diese gravitative Zeitdilatation nennt sich gravitative Rotverschiebung, weil die Photonen, die von einer gravitativen Masse aufsteigen im sichtbaren Spektrum mehr und mehr rot erscheinen. Das Licht erscheint energieärmer, so zeigt sich hier die Fluchtgeschwindigkeit ferner Galaxien, basierend auf die Ausdehnung der Raumzeit. Die Zeit vergeht in ferne Welten demnach langsamer, bis sie irgendwann in sich zusammenfällt. Sterne bestehen zum größten Teil aus Wasserstoff. Hier verschmelzen Wasserstoffkerne zu Helium. Die Protonen im Wasserstoff wiegen mehr als die Protonen im Helium und genau deshalb gibt es einen Masseüberschuß, die in Energie umgewandelt wird. Die Freisetzung dieser Energie bringt die Sonne zum Leuchten. Irgendwann wird der Wasserstoff verbraucht sein und die Schwerkraft gewinnt die Oberhand.
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Der Stern fällt in sich zusammen, er schrumpft und die Temperatur steigt stark an. Letztlich brennt nur noch das Helium und bläht die Atmosphäre gewaltig auf, so daß der Stern zu einen “Roten Riesen” heranwächst. Wenn nun auch das Helium verbrannt ist, wird die Schwerkraft den Stern zu einem Mini-Stern, also “Weißen Zwerg” (Sirius B) komprimieren. Wenn allerdings ein sehr massenreicher Stern kollabiert, wird letztlich auch ihr Kern in sich zusammenstürzen und es zu einer gewaltigen Explosion kommen. Bekannt als Supernova, da sie mit ihrer Lichtentfaltung eine ganze Galaxie überstrahlen kann. Von einer Supernova bleibt nur ein sehr kleiner, fast unsichtbarer Stern zurück. Diese Neutronensterne werden Pulsare genannt, da sie bei ihrer Rotation eine etwas blinkende Strahlung abgeben. Daneben gibt es noch Sterne, die in ihrer Masse gar gewaltig sind und wenn diese Kollabieren, wird die Schwerkraft den Stern so zusammenpressen, das dem Gravitationsfeld selbst kein Licht entkommen kann. Solche schwarze Sterne werden als “Schwarze Löcher” bezeichnet. Der Raum wird zu einem vollständigen Kreis gekrümmt und das Licht folgt dieser Krümmung. Das heißt, daß beim Entstehungsprozeß eines solchen schwarzen Sterns die Raumzeit nachhaltig zusammengepreßt wurde, so daß der Lichtstrahl nunmehr in einer Hyperkugel zirkuliert muß. Das bedeutet aber auch, daß sich ein Riß im Raum-Zeit-Kontinuum gebildet hat.
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Wissenschaftler lernen zur Zeit ihre Auffassung von Universum grundlegend zu überdenken. Leben im Universum entsteht nicht nur durch ein Zusammentreffen vielerlei Zufälle oder einer Vielzahl komplexer biochemischer Reaktionen. Zwar meint die Wissenschaft noch immer, daß ein Planet in der habitablen Zone gut zwei Milliarden Jahre braucht, um Leben hervorzubringen. Doch diese Vorstellung beruht auf das anthropische Prinzip, der primitiven Denkweise einer wirklich jungen Spezies namens Mensch, welche das Ganze um sich herum überhaupt nicht versteht. Die Frage nach Leben im Universum ist und bleibt somit umstritten, weil sie grundsätzlich die Frage nach einem göttlichen Schöpfer aufwirft. Jede Kultur schafft sich ein Bildnis von ihrem Gott nach ihren Vorstellungen, obwohl es eigentlich nur einen einzigen Schöpfer geben kann. Dieser Gott schuf die Erde im richtigen Abstand zur Sonne, den ersten Menschen sowie Tiere und Pflanzen. Alle anderen Planeten in unserer Galaxis scheinen jedoch von Gott verlassen und vergessen zu sein. Die ganzen Überlegungen über das Prinzip des Seins sind schlicht enttäuschend, aber dennoch läßt sich eine gewisse Logik aus dem Szenario erkennen, nämlich die des Chaos. Am Anfang herrschte das Chaos, die Ursuppe es Lebens, welche nämlich zwangsläufig die Frage nach Leben im Kosmos neu definiert. Es kann nicht sein, daß nur aufgrund der Menschenwille das Universum existiert oder ihm sichtbar erscheint. Wäre dann nicht die Erde und überhaupt alles drumherum eine mit holographischen Techniken hergestellte Momentaufnahme, die durch den Wellencharakter des Lichts (Gott) nur ein dreidimensionales Abbild wiedergibt! Unsere Realität also nur irgendein göttliches Computerspiel mit ungewissem Ausgang! Ein Spiel von den Göttern geschaffen und einmal gestartet sich stets selbst reloadend!
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Herr der Welten, des Alls und Lichts !
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Einst herrschte ein finsterer Herrscher über das Imperium der Drachenvölker und stürzte sein Land in Not und Elend. Ein Knappe trat heran und modellierte ein Brettspiel indem der König mit friedfertigen Untertanen, Gott zum Wohlgefallen, weitaus besser in Glanz und Wohlstand leben konnte als bisher. Der König nahm die Erkenntnis aus dem Spiel bereitwillig auf und gewährte dem Knappen einen Wunsch. Dieser wünschte sich einfach nur Körner, die samenartige Frucht des Universums, auf daß 18.45 Trillionen Welten erschaffen würden und jede Welt ein Spiel darstelle, in deren Mittelpunkt der Gott des Lichts stände. Im königlichen Spiel der Götter (Schach) können bereits nach zwei Zügen 72064 verschiedene Stellungen oder auch Paralleluniversen entstehen. Die möglichen Spielverläufe, deren Bestandsgrößen sich jeweils in gleichen Schritten um den selben Faktor verändern, münden in einen unbegrenzten Wachstumsprozeß. Mit Sicherheit werden wir eines Tages auf außerirdische Zivilisationen treffen. Seltsam, daß wir bisher keine Anzeichen einer fortschrittlichen Zivilisation entdeckt haben. Die beiden aussichtsreichsten Planeten Venus und Mars beflügelten seit jeher die Phantasie des Menschen, so daß Priester die Göttin der Liebe auf der Venus und den Kriegsgott auf den Mars ansiedelten.
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Das Echsen-Wesen hinter der Maske !
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Doch die Venus mit seiner lebensfeindlichen Atmosphäre aus Kohlendioxid und brennend heißen Temperaturen von mehr als 400 Grad Celsius, sowie giftigen Niederschlägen aus Schwefelsäure dämpften jede Hoffnung. Enttäuschend auch der Mars oder verbirgt sich unter dem Marsstaub doch eine uralte Zivilisation, die wir nur auszugraben brauchen. Alte Flußbetten und längst verschwundene Meere haben deutliche Spuren auf dem Planeten hinterlassen. Auf dem Mars gab es also Leben und wir werden auch bald erste Anzeichen einer früheren Zivilisation entdecken. Es werden Pyramiden und Tempel sein, unzerstört und im Glanz vergangener Tage. Unser Sonnensystem entstand vor etwa 4,5 Milliarden Jahre. Das Leben auf der Erde begann vor ungefähr drei bis vier Milliarden Jahre und erst vor einer Millionen Jahren entwickelt sich intelligentes Leben. Kaum zu glauben, daß erst in den letzten Jahrzehnten Radiostationen gebaut wurden, die in der Lage waren, Signale in das Universum zu senden. Zu den Jahrmilliarden oder auch Millionen von Jahren steht das Szenario in keiner Relation zur Realität, denn hochentwickelte Zivilisationen hat es auf der Erde schon vor vielen Jahrtausenden gegeben und vor allem auf den Mars. Der Logik entsprechend gab es hier vor Jahrmillionen schon fortschrittliche Zivilisationen, von denen wir kaum zu Träumen wagen. Vielleicht finden Astronauten irgendwann, oder später Marsarchäologen, in einer der verborgenen Pyramidentempel uralte Keilschrifttafeln, die entsprechend des Fundortes dann Marschroniken genannt werden und lesbar sind. Phantastisch die Erkenntnis, daß die Götter der Sumerer vom Mars zur Erde hernieder gefahren sind. Wie ihre Welt zerstört wurde, steht in ihren wohlgehüteten Schriften und sind uns wohl bekannt, durch die Mythologie, die uns von vergangenen Weltzeitaltern erzählen.
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Über der zeitlosen Kulisse der aus dem Morgennebel aufragenden Pyramiden bricht ein neuer Tag an. Sie sind Zeugen vergangener Reiche. Sie sahen Kulturen, die wir nicht kennen. Sie hörten Sprachen, die wir nicht verstehen. Ihre Hieroglyphen und Keilschriften sind kaum zu enträtseln. Die Säulen der himmlischen Tempel vergangener Epochen erlebten Bräuche, die für uns so unwirklich wie unsere Träume erscheinen. Schon so lange stehen sie da, daß inzwischen sogar die Sterne am Himmel ihre Bahn verändert haben.
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III.Dynastie von Ur:“Ich, der König, schon im Schoß der Mutter war ich ein Held, ich Shulgi, seit Geburt bin ich stark ... ich bin König der vier Weltteile, ich bin der Hirte.”(Hymnus des Shulgi)
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Geschichten, geheimnisvoll und faszinierend, ranken sich um die göttlichen Könige, die einst vom Himmel herabstiegen. Unter ihrer Herrschaft entwickelten sich erste Hochkulturen, deren Hinterlassenschaften unter Sand und Erde verborgen auf die Rückkehr ihrer Schöpfer warten. Die göttlichen Botschaften der Gelehrten und Priester lauten: “Der Hirte erbaute den Tempel mit kostbarem Metall ... Er erbaute den >Eninnu< mit Edelsteinen ... Er erbaute den Tempel mit Kupfer und Zinn.” (Tonzylinder A des Gudea )
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Eine plötzliche Begegnung mit einer fremden Zivilisationen wäre dramatisch, weil wir davon ausgehen können, daß uns die Fremden gut und gerne zehntausende von Jahren in ihrer kulturellen Entwicklung voraus sind. Zivilisationen, die intergalaktische Raumflüge unternehmen sind uns vielleicht sogar eine Millionen Jahre voraus und finden unseren Planeten völlig uninteressant. Jedoch ist anzumerken, daß sich die Evolution nicht an von den Menschen erträumten Vorgaben hält. Kaum nachvollziehbar sind und äußerst seltsam und undurchsichtig scheinen die göttlichen Schöpfungskriterien. In diesem Gedankengang ist zu berücksichtigen, daß eine Kultur wohl kaum eine Millionen Jahre existieren kann. Sie wäre durch Kriege, Seuchen und auch kosmische Katastrophen ständig der Gefahr einer totalen Vernichtung ausgesetzt. Die Annahme basiert jedoch auf irdischem Denken und schließt andersartige Kulturen, außerhalb unserer Vorstellungskraft völlig aus. In der Fernsehserie Star Trek begegnete Raumschiff Enterprise in ihren Reisen durch das Universum stets Zivilisationen mit ähnlichen Entwicklungsstand. Auch wenn die Klingonen, Vulkanier, Romulaner oder auch Ferengi sich äußerlich voneinander unterscheiden, weisen alle ein menschenähnliches Erscheinungsbild auf. Neuerdings wurden allerdings einige Spezies nachgeschoben, die eigentlich so gar nicht in das Star Trek Universum passen.
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Es tauchen Aquarianer und Avianer (Vogelartige), so auch plötzlich Insektoide und vor allem Reptiloide auf. Diese überdimensionale Echsen sind sehr aggressiv, aber auch intelligent. Die nicht-humanoide Lebenformen basieren nicht unbedingt auf die zunehmenden technischen Möglichkeiten der Produzenten, sondern vielmehr auf die Angst vor dem was uns im Weltall erwartet. Der technologischer Fortschritt bringt das bisher Unmögliche und Unerwartete zum Vorschein. Menschliche Handlungsweisen werden im Grunde nicht von andersartige Spezies verstanden, und wenn doch, gerät das Schiff der Normen und Regeln in unser Gesellschaft ins wanken. Der Mensch ist schließlich der Erst-Handelnder (Protagonist) und da gibt es kein wenn und aber. Haben reptilienartige Lebensformen einen Geist oder eine Seele? Wird das Leben eines Insekts nicht nur von der Suche nach Nahrung bestimmt? Zivilisationen reifen durch eine stetige und verläßliche Entwicklung ihrer Technologie und des Wissens heran. Mit Sicherheit haben wir viele Völker um Millionen von Jahren verfehlt und andere haben und werden uns nicht kontaktieren, weil wir für sie einfach nicht Interessant sind. Diese Theorie wird vielleicht eines Tages dadurch bestätigt, wenn unsere Raumschiffe auf fernen Planeten auf Ruinen versunkener Kulturen stoßen. Doch ist kaum anzunehmen, daß der Mensch irgendwann Sternenschiffe baut und zu den Sternen reisen wird. Er wird den Weg der Selbstzerstörung gehen, wie schon viele andere Kulturen, die einfach nicht in der Lage waren sich selbst zu erkennen. Das Schicksal der Planeten steht geschrieben im “Buch der Erkenntnis” und diese lautet eigentlich: Wachstum, Frieden und Glückseligkeit. Doch jede Zivilisation wir im Rahmen ihrer fortschreitenden Entwicklung eines Tages das Element 92 (Uran) entdecken und damit die Fähigkeit erworben haben, Massenvernichtungswaffen herzustellen. Falls die gesellschaftliche Entwicklung nicht mit den technischen Errungenschaften schritt hält, bedeutet die Nutzung des Urans definitiv die Vernichtung der gesamten Kultur. Uran spiegelt sich in der Büchse der Pandora, da nur ein einzelner Mensch über das Ende aller Tage richtet. Tage der Entscheidung hat es in unserer Welt bereits gegeben. Es sind die Reserven der Vernunft, die Angst und eben die Hoffnung, welche eine totale Vernichtung der menschlichen Kultur bislang verhinderten. Ein weiters Problem stellt die Umweltverschmutzung dar und besonders die Vergiftung der Atmosphäre durch Kohlendioxid. Die Kohlendioxidkonzentration in der Luft hat seit 1958 um 25 Prozent zugenommen. Da das Kohlendioxid das Sonnenlicht einfängt, erhöht sich die durchschnittlicher Erdtemperatur >zur Zeit< um ein Grad Celsius in 30 Jahren. Dieser Wert dürfte allerdings durch das Ansteigen der Weltbevölkerung rasant steigen. Demnach wird bereits bis zum Jahr 2050 die durchschnittliche Erdtemperatur um 3 Grad angestiegen sein.
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Eine weitere Gefahr lauert nach wie vor im All. Millionen von Asteroiden, größer als Meteoroiden und daher auch Planetoiden genannt, bewegen sich auf Umlaufbahnen um die Sonne. Unzählige dieser Asteroiden kreuzen die Erdbahn und stellen daher eine große Bedrohung dar. Am 15. November 2013 kam ein schätzungsweise 40 Meter im Durchmesser großer Asteroid, der Erde bis auf 27.700 Kilometer nahe. Dieser kleiner Planetoid “Duende”, wurde erst am 23. Februar 2012 vom Observatorio Astronómico de La Sagra in Spanien entdeckt. Wie von Geisterhand änderte sich plötzlich seine Umlaufbahn, wohl aufgrund der Erdnähe. Damit zählt der Asteroid nun zu den sogenannten Aten-Typen, jene Planetoiden, dessen Bahnen innerhalb der Erdbahn verlaufen und diese kreuzen. Aten bezieht sich auf den ägyptischen Sonnengott Aton, den Namensgeber für den am 07. Januar 1976 entdeckten 900 Meter großen silikatreichen Asteroiden, deren Zerstörungskraft etwa 23 mal größer wäre und wahrscheinlich jede Vorstellungskraft von Verwüstung sprengen würde. Dieser Brocken nähert sich der Erde alle 10.000 Jahre. An dieser Stelle sei erwähnt, daß ein 300 Meter große Aten-Asteroid, der nach die ägyptische Himmelsgöttin Hathor benannt wurde, auf einer exzentrischen Bahn von 283 Tagen um die Sonne kreist. Duende (egl. Goblin)ist die spanische Bezeichnung für kleine, häßliche und ebenso bösartige Kobolde. Laut der Chronik des Ordericus Vitalis tauchten diese Wesen plötzlich im Gebiet der Dolmen und Menhire um Évreux/Frankreich auf. Sie werden als heimtückisch mit große Neigung zur Grausamkeit, doch aber intelligent und technologisch fortgeschritten beschrieben. Da sie das Sonnenlicht meiden und stets in Höhlen und Bergwerken hausen, gab ihnen die Dunkelheit ein teuflisches Konterfei. In Tolkiens Werk “The Hobbit or There and Back Again” werden die Goblins, hier Orks genannt, in besonderer Weise mit der Mythologie vergangener Weltzeitalter verschmolzen. Deutlich auch zu erkennen, daß Gollum im Kampf mit Gut und Böse, so auch die Hobbits (Hobgoblins) dem selben Ur-Stamm angehören.
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Ich bin Nabonaid, König von Babylon, Bewahrer der Tempel Esagila und Ezida, Ausführender der Befehle von den Göttern ... Die Arbeiten des Zikkurats Elugalgalgasisa von Egishnugal in Ur wurden von Ur-Nammu begonnen und von seinem Sohn Shulgi beendet ... Die alten Gründungsurkunden konnte ich lesen und verstehen ... Auf den alten Fundamenten erneuerte ich nach deren Anweisungen das Heiligtum ... Ich tat dies alles für “Sin” (Nanna-Mondgott von Ur), dem König der Götter im Himmel und der Unterwelt ... Oh “Sin”, Gott der Götter, mögen dir die Tempel wieder Freude bereiten, wenn du sie bewohnst ...
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Mögen nun Weihungen der Götter für die erneuerten Tempel folgen ... Mögen die Menschen deine gesprochenen Worte befolgen und nicht in Sünde gegen dich verfallen ... Egishnugal soll der Mittelpunkt in ihren Herzen sein und als Spende für den Himmel gesehen werden ... Bewahre mich vor der Sünde, dir nicht zu dienen ... Schenke mir noch viele Tage im Leben ... Möge den Menschen wie bei Belshazar, dem ältesten Sohn meiner Nachkommen, Ehrfurcht angedeihen ... Wenn die Menschen für ihre Götter die Rituale befolgen, werden auch sie mit einem guten Leben in Wohlstand und Freude gesegnet sein.” (Nabonaid)
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Weltzeitalter und Götter, Mythen und Legenden vergangener Kulturen, so vielfältig und kaum verstanden, endeten jeweils an einen bestimmten wiederkehrenden Punkt der Erdgeschichte ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen und dennoch, Hinweise gibt es reichlich. Ebenso wie im Leben kreuzten sich im Glauben der Kelten die verschiedenartigsten Züge und Strömungen. Ihre Mythologie basiert auf Unfaßbarem, von dunklem Glauben geprägt scheut sie nicht den Weg durch die Unterwelt. Bei ihren gab es keinen Gott der Götter, keinen Himmelsvater oder dergleichen. Allerdings gab es Leuchtende, die als Zeichen ihrer Macht Schlangenstäbe und Sonnenscheiben trugen. Einer von diesen Himmels- oder Waldgeister nannte sich “Esus”, auch Teutates, der donnernde Gott. Er soll sich von Weisheit und Magie erfüllt an heiligen Eichen aufgehalten haben. Frühere Mythologen sahen in Teutates den phönizischen Theuth oder den ägyptischen Thot. Platons philosophischen Werke basieren auf die Mythologie des Nordens, die eng mit der keltischen Götterwelt verbunden ist und schließlich mit der griechischen Götterwelt verschmilzt. Ein unglaubliches Werk von der Erschaffung der Welt, vom Jenseits, die Weltzeitalter und Atlantis, sowie die Herrschaft der Götter. Das Land der Götter jenseits des Meeres mit seinen hundertfünfzig Inseln, prächtige Ebenen, übersät mit duftenden Blumen und bevölkert von Gottheiten aller Art, verschwand eines Tages spurlos im Meer. Es blieb die Erinnerung an Land voller Feen und Elfen, die in Wald und Flur voller Freude um Steintische und Felssteine tanzten. Auch lebten hier Riesen und Zwergenvölker neben jene weiblichen göttlichen Kreaturen, die eigentlich keine Göttinnen waren. Sie lebten nur in der Nacht und daß voller Schönheit und Pracht in Erinnerung an ihrem Land, daß dem Feuer zum Opfer fiel. Ein märchenhaftes Reich vor der Zeit und daher war in Antlitz am Tage häßlich, ihre Haare waren grau, ihre Augen rot, ihre Wangen faltig. Alt wie die Wege und weiß wie der Schnee verbanden sich diese boshaften Hexen gerne mit Göttinnen, Elfen und auch Menschentöchtern und zeugten Riesen, aber auch Helden, die sich ihrer Herkunft rühmten. Genannt Esussöhne und Teutatessöhne trugen diese Recken der Urzeit eine fürchterliche Last mit sich, nämlich die Botschaft, daß jede Zivilisation sich in einen Zeitzyklus erneuert oder gänzlich ein Ende findet.
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Geister der Toten:Dein Seel’ wird einsam sein in grauer Grabsgedanken Schrein - kein Blick, der aus der Menge weit noch stört’ deine Abgeschiedenheit. Sei still in jener Öde Weben, das nicht Alleinsein ist-es sind die Geister derer, die im Leben vor dir gestanden, ganz gelind nun wieder um dich - und ihr Wille umschattet dich: darum sei stille. Die Nacht wird finster drücken-kein Stern hernieder blicken vom hohen Thron im Himmelssaal,
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“ Die Sprache ist dem Menschen gegeben, um seine Gedanken zu verbergen”(C.M. de Talleyrand, 1807)
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die glanzlos droben ziehn, werden deinem, den Sinn wie ein Fieber und ein Brennen nimmer Ruhe gönnen. Wähnen, das nicht zu verwinden, Visionen, die nicht schwinden: weichen werden sie von dir nie mehr-wie der Tau vom Grase hier. Die Luft-der Odem Gottes-schweigt-auf dem Berg der Nebel steigt, schattenhaft-flüchtig-doch ohne zu weichen: dir ein Sinnbild und ein Zeichen-wie er in den Bäumen schwingt, Geheimnis in Geheimnis dringt ! (Edgar Allan Poe)
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In der Erdatmosphäre hat es vor 65 Millionen Jahren tiefgreifende Veränderungen gegeben, die das Aussterben der Dinosaurier bewirkten. Die Untersuchung der Gesteinsschichten aus jener Zeit ergab einen ungewöhnlich hohen Iridiumanteil, das häufig in Meteoren zu finden ist. Darauf baut die Theorie auf, daß damals ein Komet auf die Erde stürzte. Wenn ein Komet von acht Kilometer Durchmesser etwa mit 30 Kilometer pro Sekunde auf die Erde prallt, entfaltet sich ein zerstörerische Kraft von 100 Millionen Megatonnen TNT. Die Folge wäre ein ein Krater von 100 Kilometern Durchmesser mit einer Tiefe von 30 Kilometer, wobei sich die aufwirbelnden Trümmerteile und Staubkörner über die ganze Erde verteilen und über einen längeren Zeitraum kaum noch Sonnenlicht durchlassen. Die Pflanzen würden ersticken und aufgrund der fallenden Temperaturen die Vegetation stark dezimiert. In der Tierwelt leiden bei solchen Katastrophen zunächst die Tiere, die sich rein vegetarisch ernähren. Bald jedoch auch die Fleischfresser und die Mehrzahl der Arten würden langsam aussterben. In der Tat fanden Geophysiker im mexikanischen Yucatán im Umfeld von Chicxulub Puerto einen 180 Kilometer großen Einschlagkrater. Eine Kalium-Argon-Datierung zeigte, daß dieser Krater vor 64,98 Millionen Jahren entstanden sein muß. Weitere Untersuchungen ergaben, daß Mexiko, Haiti und auch Florida von glasartigen Trümmerteilchen übersät sind, sogenannten Tektiten (Silikate), die durch den Einschlag zu ihrer glasartigen Konsistenz verschmolzen.
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Verborgene Botschaften uralter geheimer Bruderschaften der Lichtwesen vergangener Epochen und phantastischer Weltzeitalter!
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Dies ist belegt durch unabhängige Messungen von fünf Tektitenproben, welche ein Alter von 65, 07 Millionen Jahren bestätigten. Beginnend vor 250 Millionen Jahren ziehen vernichtende Katastrophen über die Welt und zwar in einer bestimmten Relation zueinander. Paläontologen meinen herausgefunden zu haben, daß etwa alle 26 Millionen Jahren (Durchschnittswert) das sogenannte “Ereignis” stattfindet, welches zu einer regelmäßigen Artenvernichtung führt. Nachgewiesen vor allem durch das Aussterben vieler Landsäugetiere am Ende des Eozäns vor rund 35 Millionen Jahren. Forscher vermuten als Ursache nicht unbedingt einen Kometen, eher ein “Toter Stern”. Nach dieser Theorie gehört unsere Sonne zu einem Doppelsternsystem, in dem sich Nemesis, der unsichtbare Schwesterstern der Sonne, alle 26 Millionen Jahre unserem Sonnensystem nähert. Wenn der Todesstern die Oortsche-Wolke, eine hypothetische und bisher nicht nachgewiesene zirkumsolare Kometenwolke, jenseits der Bahn des Pluto kreuzt, zieht dieser einen Schweif von Kometen hinter sich her, von denen viele auf die Erde stürzen.
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Anzumerken ist jedoch, daß sich Nemesis, wenn es ihn gibt, gegenwärtig zwischen zwei Zyklen, vermutlich Lichtjahre von der Sonne entfernt seine Bahnen zieht. Daher kann auch seine Existenz nicht bewiesen werden. Der Tod unseres Sonnensystems ist dennoch nach physikalischen Gesetzen traurige Gewißheit. Die Sonne wird eines Tages zu einen roten Riesen heranwachsen und die Erde in einem nuklearen Feuer vernichten. Damit nicht genug, das gesamte Universum mit all ihren Bewohnern, ganz gleich wie hoch sich die Lebensformen entwickelt haben, ist dem Untergang geweiht. Hiermit ist allerdings nur das sichtbare Universum gemeint und so offenbart sich ein Lichtblick am Horizont der ultimativen Vernichtung. Bis zu neunzig Prozent der Masse einer Galaxie schlummert im Verborgenen, ist unsichtbar und wird als fehlende Masse oder dunkle Materie bezeichnet, auf der alle Hoffnung ruht. Wohl wahr, daß die Göttin des gerechten Zorns und der Vergeltung in der griechischen Mythologie als “Nemesis” verehrt und gefürchtet wurde. Nemesis ist eine Tochter der Nyx, die Göttin und Personifikation der Nacht, wovor selbst Zeus sich fürchtete. Nemesis betraft vor allem die menschliche Selbstüberschätzung und die Mißachtung von Themis, des göttlichen Rechts und der Sittlichkeit. Die Philosophie der Themis, Tochter des Uranos und der Gaia findet den Grund für das endgültige Aussterben der Menschheit in ihrer Verzweiflung selbst. Die Hoffnung auf ein ewiges Leben sollte nach göttlichem Willen die Angst vor dem Ende verdrängen. So zeugte Zeus mit Themis die Horen (Göttinnen, die das tägliche Leben überwachen) und die Moiren (Göttinnen - auch Töchter der Nyx genannt-, die das Schicksal bestimmen). Die Moira Lachesis bemißt die Länge des Lebensfadens, der von ihre Schwester Klotho gesponnen und von Atropos durchtrennt wird.
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Der Mathematiker und Philosoph Bertrand Russell (1872-1970) schrieb: “Daß der Mensch das Produkt von Entwicklungen ist, die nicht wußten, welchen Zweck sie dienten; daß seine Herkunft, seine Entwicklung, seine Hoffnungen und Ängste, sein Leben und seine Überzeugungen nur Ergebnis zufälliger Anhäufungen von Atomen sind; daß kein Feuer, kein Heldentum, kein noch so intensives Denken oder Fühlen ein Leben über das Grab hinaus erhalten können; daß die Mühen aller Zeitalter, alle Hingabe, Inspiration, alle mittägliche Helle des menschlichen Genies im weiten Tod der Sonnensysteme zum Untergang verurteilt sind; daß schließlich der ganze Tempel menschlicher Leistung unausweichlich unter dem Schutt eines in Trümmer sinkenden Universums begraben werden muß - all das ist zwar nicht unbestritten, doch fast so gewiß, daß keine Philosophie bestehen kann, die diese Überlegungen verwirft. Nur im Gerüst dieser Wahrheiten, nur auf dem festen Fundament unnachgiebiger Verzweiflung kann die Wohnung sicher errichtet werden.” Diese Verzweiflung bring das Gemüt in einen Zustand augenblicklicher Verwirrung und spiegelt sich umgehend in der Hoffnungslosigkeit des menschlichen Daseins. Keine Chance auf Rettung, von Gefahren umgeben, der Klarheit der Sinne beraubt, folgt rasch die geistige Verwirrung. Wie ein Schrei in der Finsternis ebnet die geistigen Umnachtung den Weg in den Zustand völliger Hoffnungslosigkeit, die Angst, daß etwas geschehen wird. Nach kosmischen Maßstäben erwacht das Bewußtsein des Menschen niemals aus diesem Trauma. Der Verstand reicht nicht aus, Sinn und Zweck des Lebens zu erkennen um der Natur ihre Geheimnisse zu entlocken oder Gottes Plan zu entschlüsseln.
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Für den Diebstahl des Feuers durch Prometheus und deren Übergabe an die Menschheit, dachte Zeus über eine Strafe nach und gab Hephaistos den Auftrag eine Frau zu erschaffen. Diese Allbegabte (Pandora) aus Lehm, stattete er mit einer sonderbaren Schatulle aus, die alle Übel der Welt über die Menschheit bringen sollte - die Antwort auf viele quälenden Fragen, wenn es denn so sein sollte! Hephaistos gab Pandora eine verführerischer Schönheit, musikalische Talente und Geschicklichkeit. Aphrodite schenkte ihr Liebreiz, Athene schmückte sie mit Blumen und Hermes gab ihr eine liebliche Sprache. So stand sie nun vor Epimetheus, dem Bruder von Prometheus, der schon vorab zu Bedenken gab, daß Geschenke von Zeus schärfer denn kein zweischneidig Schwert wären und alles durchdränge, bis daß es die Seele, den Geist, die Sinne und selbst die Gedanken schneide. Trotzdem heiratete Epimetheus die liebliche Pandora, geblendet von ihrer Anmut, doch getrieben von seinem Verlangen ihre verborgenen Geheimnisse kennenzulernen. Zeus setzte auf die Neugier der Menschen und in der Tat öffnete Pandora ihre Büchse. Nun sollte der Menschheit ein Licht aufgehen und alle Laster, Mühen und Krankheiten, die es je gegeben hatte, entwichen neben dem schlimmsten aller Übel: dem Tot. Welch ein Ungemach, bevor sie sich schloß blieb nur die Hoffnung, auf daß sie sich ein zweites Mal öffnen würde und alles Schlechte sich wieder verkrieche. Doch die Büchse weigerte sich und bleib verschlossen. Die Hoffnung war also in Wahrheit vermutlich das größte Übel, daß Zeus je über die Menschheit gebracht hatte. Es ist die Hoffnung, die den Menschen täglich von Neuem zwingt einen trostlosen Weg zu gehen.
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Tochter des Glaubens:Cassandra vor dem brennenden Troja ! (Ilion)
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Jedoch desto steiniger und dorniger ein Weg ist, umso größer ist die Chance auf eine spätere Erlösung von dem endlosen Leid irdischem Lebens. Der Mensch wird aus eigener Kraft, ohne Erleuchtung niemals das Leid aus der Welt schaffen, weil er sein Schicksal, die Endlichkeit nicht abschütteln kann. Er vermag nicht seine Schuld, das Böse, so die Quelle allen Leids zu besiegen. Das kann nur ein göttliches Wesen.
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Der Glaube an Gott, dem Übernatürlichem basiert auf die Hoffnung eines Tages aus der Verdammnis, den endlos erscheinenden Schleifen der Wiedergeburten gerettet zu werden. In der Tat wird die Hoffnung im Glauben erfüllt, wenn der Göttervater am Tage der Offenbarung zurückkehrt. Im Tross der Gottkönige bewahren die Hüter der heiligen Hainen die kosmische Ordnung der Schöpfung, aus der sie abermals, eine neue Weltordnung über den derzeit tobenden endgeschichtlichen Entscheidungskampf zwischen dem hellen und dunklen Geist stülpen. Die Götter, aus dem Licht geboren, werden niemals vor der Schöpfung niederknien. Wer auch immer im Königreich des Himmels herrschen wird, hat sich dem Gesetz des Lichts zu unterwerfen. Ein Fürst der Finsternis erhob sich eines Tages gegenüber den Herren des Lichts und wurde gerichtet. Im Exil griff er nach dem Thron von Babylon und zog abermals in den Krieg, nun gegen die Götter selbst. Sein Sternenschiff glänzte am Morgenhimmel und brachte das himmlische Reich aus dem Gleichgewicht. Dämonische Engel stürzten zur Erde und schufen Randzonen der himmlischen Auen. Inmitten dieser Ebenen stand eine Lade des Bundes - der Gral - da die Cherubim sonst hätten die Luft nicht atmen können. Die Halle des göttlichen Rates fuhr hernieder zum Feld der Ida, Stammmutter der Monddynastien und Herrscherin der neun Welten. Hier schufen die Priester des Lichts die Gesänge des Universums, die Veden der wiederkehrenden Dynastien und himmlischen Offenbarungen.
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Warnende Rufe, die niemand hören will, werden seit dem Untergang Trojas als Kassandrarufe bezeichnet. Die Tochter des Priamos und der Hekabe sah die Zerstörung Trojas voraus. Apollon verlieh ihr angeblich die Gabe der Weissagung, doch als die schöne Kassandra (Cassandra - die Verführerische) den Gott des Lichts zurückwies, verfluchte er das liebliche Kind, auf daß niemand mehr ihr glauben werde. Die Verzweiflung oder das Grauen verfolgt seitdem die Wissenden. Cassandra war die letzte Hüterin der Wahrheit und nur sie wußte um das Geheimnis der Mysterien, jene Erscheinungen, die das Antlitz der Götter schufen.
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Euripides (480-406 v. Chr.) schrieb etwa 90 Tragödien von denen leider nur 18 erhalten sind. Er berichtet in seiner Tragödie “Hekabe” von einem Dionysos-Orakel. Vermutlich meinte er damit das Felsenheiligtum “Perperikon”. Das Heiligtum war einst ein Zentrum einer steinzeitlichen Megalithkultur, deren Aktivitäten im 6. Jahrtausend v. Chr. begannen. Die Archäologen bezeichnen diese Kultur als “Zivilisation der Felsenmenschen”, dessen Symbol ein Kreis mit fünf Strahlen war. Perperikon galt als Wohnsitz der Götter und während der kretisch-mykenische Epoche bestätigte sich der Glaube, daß die Götter auf Erden weilten. Um 1500 v. Chr. wurde die thrakische Stadt Perperikon erbaut und zum religiösen Mittelpunkt erkoren. Es entwickelte sich ein Ahnenkult um die Priester und den Untoten. In Höhlen und anderen geheimen Orten wurden Zeremonien abgehalten, die nicht immer nur mit dem symbolischen Tod des obersten Priesters endeten. Die Szenen sollten an die Titanen erinnern, die den Gott Dionysos zerstückeln und verspeisen. Archäologen haben in der Felsenstadt unlängst zwei Gräber mit zwei sonderbaren Skeletten entdeckt. An Brust und Schultern der Leichen waren Eisenblöcke befestigt und dazu war ihnen ein Pflock an der Stelle des Herzens gerammt worden. Die beiden Toten wurden daher wahrscheinlich für Vampire gehalten. Vermutlich auch für eine ganz besondere gefährliche Art, weil sie sogar im Grab noch in Eisen gelegt und festgenagelt wurden. Die Skelette wirken auf den Betrachter nicht nur gruselig, sondern auch fremdartig. Auffallend ist die Größe und vor allem schürt der riesige Eisenpflock im Herzen die Angst, vor dem was sich hinter der sichtbaren Silhouette wohl verbergen mag. In der Region (Bulgarien) wurden bisher mehr als 100 Vampirgräber gefunden.
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Der peruanische Archäologe Julio Tello machte im Jahre 1928 eine erstaunliche Entdeckung, als er ein großes und komplexes Gräberfeld mit seltsamen Individuen entdeckte. Insgesamt fand Tello um die 300 Götter-Schädel, deren Alter auf bis zu 3000 Jahre geschätzt wurden. Das Gräberfeld führte die Forscher auf die Spur zu einer bisher unbekannten präkolumbianischen Zivilisation, hier auf der Halbinsel Paracas in der Provinz Pisco der Ica Region. Die Paracas-Kultur entwickelte sich zeitgleich mit der spektakulären Chavin-Kultur (Chavín de Huántar). In einer ersten Phase bestattete die Paracas-Kultur ihre Toten senkrecht in den Boden, genannt “Paracas Caverns”, in einer zweiten Phase “Paracas Necropolis” rechteckig, in eine Stadt der Toten mit mehreren Kammern oder Schächten, jeweils einer bestimmten Familie oder Clan zugeordnet. Die Mumifizierung der Toten verlief nach strengen Regeln und war eine äußerst langwierige Prozedur. Die Mumie wurde in ein Leichentuch gelegt, sodann in einer fötalen Position gewickelt und in einem Weidenkorb zusammen mit verschiedenen Objekten abgelegt.
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Das Mumifizierungsverfahren ist bis heute nicht entschlüsselt, zeigt aber deutlich, daß eine Wiederkehr des Toten erwartet wurde. Um die Paracas-Kultur ranken sich viele Geheimnisse. Um etwa 1000 v. Chr. tauchte das Volk unbekannter Herkunft plötzlich in der Region auf. Die Paracas hatten rötlich-braune Haare und ihre Herrscherdynastie wies eine hochragende Schädelform auf. Um 100 n. Chr. verschwanden die Langschädel urplötzlich wiederum auf mysteriöse Weise. Schädeldeformationen sind an Neanderthalerschädeln in Shanidar (43.000 v. Chr.) bereits nachweisbar. Belegt sind jedoch Turmschädel erst aus dem 9. Jahrtausend v. Chr. und dies auf der ganzen Welt. Besonders die Herrscherkaste wollte gleich den Göttern sein und diese hatten nun mal solche Turmschädel. Die meisten Langschädel sind also das Ergebnis von kranialer Deformationen, von künstlicher Kopfabflachung oder dem Schädelabbinden. In früheren Jahren oft durch das feste Einbinden des Kopfes zwischen zwei Holzbretter erreicht. Solche Maßnahmen sind jedoch am Schädel später erkennbar und zudem verändert sich weder Volumen noch das Gewicht des menschlichen Schädels. Anders verhält es sich aber mit den sogenannten Götterschädel. Diese Schädel weisen ein bis zu 25 Prozent größeres Volumen auf und sind bis zu 60 Prozent schwerer als vergleichbare menschliche Schädel. Weiter sind keine absichtlich herbeigeführten Deformationen durch Abbinden oder Abflachung (Holzplatte) erkennbar und darüberhinaus haben diese Schädel nur ein Scheitelbein, wo gewöhnlich menschliche Schädel zwei besitzen. Eine als Cusco-Mumie bezeichnetes Skelett mit ihren vergrößerten Eckzähnen deutet zudem auf ein Wesen von ganz fremder Art. Auch kaum zu fassen, daß einst Schädeloperationen durchgeführt wurden.
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Düster wird der Tag sein - an dem die Götter zurückkehren - aus der für uns verbotenen Zone. Sein Name war Paul Schliemann, Enkel des 1890 verstorbenen Archäologen Heinrich Schliemann, der auf der Grundlage des homerischen Epos “Troja” entdeckt hatte. Die Stadt der Ilias würde heute noch in den Bereich der Legende gehören, wenn Heinrich Schliemann die Mythen und Legenden vergangener Zeiten angezweifelt hätte. Doch nun zu Paul Schliemann, dessen Leben ebenfalls aus einem Abenteuerroman stammen könnte, wenn er denn wirklich gelebt hat. Das Leben dieses Herrn ist nämlich selbst ein Mysterium, da einerseits sein Leben zwar dokumentiert ist, andererseits er nur als Schatten wahrgenommen werden konnte. Als sein Großvater in Neapel starb, studierte Paul - es existiert weder eine Geburts- noch Sterbeurkunde - in Rußland. Von dort ging es nach Deutschland, dann in den Orient, bis zum Jahre 1906, wo sich sein Leben verändern sollte. Er erhielt in diesem Jahr durch einen Freund der Familie einige Dokumente aus dem Nachlaß seines Großvaters ausgehändigt. Ein Kuvert mit der Aufschrift : “Nur von einem Mitglied meiner Familie zu öffnen, das ernstlich schwört, sein ganzes Leben den darin umrissenen Forschungen zu widmen ...”, enthielt eine vertrauliche und äußerst mysteriöse Botschaft. Am 20. Oktober 1912 veröffentlichte die US-Zeitschrift “New York American” einen erstaunlichen Bericht mit dem Titel: “How I found Atlantis” von Paul Schliemann.
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Dazu zunächst Auszüge aus dem ersten Dokument, dem Testament von Heinrich Schliemann: “Ich bin zu der Überzeugung gekommen, daß das untergegangene Atlantis nicht nur ein Territorium zwischen Amerika und der Westküste von Afrika und Europa war, sondern die Wiege unserer Zivilisation. Unter den Wissenschaftlern gab es darüber viele Diskussionen. eine Gruppe behauptet, die Überlieferung von Atlantis sei reine Fiktion, die sich auf die bruchstückhaften Berichte von einer Sintflut, etliche tausend Jahre vor der Christlichen Ära stützt. Andere erklären die Überlieferung für ganz und gar geschichtlich, wenn sich auch kein absoluter Beweis erbringen läßt. Bei dem anliegenden Material sind Berichte zu finden, für die Beweise in meinem Geist existieren. Wer immer diese Mission auf sich nimmt, ist nur verpflichtet, meine Forschungen weiterzuführen und einen endgültigen Bericht abzugeben unter Benützung des Materials, das ich hiermit zurücklasse, mir aber den mir zukommenden Teil dieser Entdeckungen zuzugestehen möge. In der Bank von Frankreich ist ein spezielles Depot errichtet. Die Summe ist auszuzahlen an den Überbringer der bei geschlossenen Quittung, und sie müßte die Kosten der Forschung decken. Der Allmächtige möge ihm bei seinen Bemühungen beistehen - 1875 grub ich in den Ruinen von Troja bei Hissarlik aus und entdecke in der zweiten Stadt den berühmten Schatz des Priamos. Unter diesen Schätzen fand ich eine seltsame Bronzevase von beträchtlicher Größe. Darinnen waren einige Stücke Töpferei, verschiedene kleine Bilder aus seltsamen Metall, Münzen aus dem gleichen Metall und Gegenstände, die aus versteinerten Knochen hergestellt waren. Einige Gegenstände waren graviert, die Vase mit einem Satz in phönizischen Hieroglyphen, die lautet: “Vom König Kronos von Atlantis”.
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“Hier war der erste, der allererste materielle Beweis dieses großen Kontinents, dessen Legende in der ganzen Welt seit undenklichen Zeiten lebendig ist. Ich hielt dieses Material geheim, da ich es zur Grundlage neuer Nachforschungen zu machen gedachte, die sich, wie ich denke, als viel wichtiger herausgestellt hätten als die Entdeckung von hundert Trojas. 1883 fand ich im Louvre eine Sammlung von Gegenständen, die in Tiahuanaco in Zentralamerika (Teotihuacán!) ausgegraben wurden. Unter ihnen entdeckte ich Töpfereien von genau dem gleichen Material und denselben Formen, und Gegenstände aus versteinerten Knochen, die Linie für Linie diejenigen glichen, die ich in der Bronzevase aus den Schätzen des Priamos gefunden hatte. Diese Ähnlichkeit kann kein Zufall sein! Form und Ausschmückung waren dafür zu einfach. Es liegt außerhalb der Möglichkeiten des Zufalls, daß zwei Künstler in so weit auseinander liegenden Ländern zwei Vasen, und ich erwähne nur einen der Gegenstände, mit genau der gleichen Form und Größe herstellten, und beide merkwürdige Eulenköpfe haben, welche bei beiden Vasen auf die genau gleiche Art angeordnet sind. Die amerikanischen Vasen trugen keine phönizischen Schriftzeichen, überhaupt keine Schrift irgendeiner Art”. Heinrich Schliemann wollte mehr herausfinden und unterwarf die Artefakte einer chemischen und mikroskopischen Untersuchung.
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Die Prüfung ergab, daß die amerikanische Vase wie die von Troja aus dem gleichen merkwürdigen Lehm hergestellt war, daß es weder in Phönizien noch in Mittelamerika gab. Die Analyse der Metallgegenstände ergab eine Mischung aus Platin, Aluminium und Kupfer. Dies war eine Legierung, der man bei anderen archäologischen Funden nie begegnet war. Vielleicht handelte es sich hier um das sagenhafte “Oreichalkon” der Atlantier? Weiter im Testament: “Im Museum von St. Petersburg fand ich eine der ältesten existierenden Papyrusrollen. Sie war geschrieben unter der Regierung des Pharao Sent (Senedi) in der zweiten Dynastie, gegen 4571 v. Chr. Er enthielt eine Beschreibung wie der Pharao eine Expedition in den Westen zusammenstellte und ausschickte, die Spuren des Landes Atlantis suchen sollte, von woher vor 350 Jahren die Vorfahren der Ägypter kamen und alle Weisheiten ihres Geburtslandes mit sich brachten. Ein anderer Papyrus im gleichen Museum, von Manetho (Manethoth - Wahrheit des Thot) geschrieben, bezieht sich auf einen Zeitraum von 13.900 Jahren des Bestehens der Sagen von Atlantis. Dieser Papyrus stellt dies an den Anfang der ägyptischen Geschichte, der etwa 16.000 Jahre zurückliegt. Eine Inschrift, die ich am Löwentor Mykene auf Kreta ausgrub, erwähnt, von dem der Inschrift entsprechend die Ägypter abstammen, das Kind von Taaut oder Thot, des Gottes der Geschichte. Taaut sei der emigrierte Sohn eines Priesters von Atlantis gewesen, der sich in eine Tochter des Königs Kronos verliebt habe, entkommen sei und nach vielen Wanderungen in Ägypten landete. Er hat den ersten Tempel in Sais gebaut, und hier lehrte er die Weisheiten seines Geburtslandes.”
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“Eine der Tafeln meiner trojanischen Ausgrabungen beschreibt auch eine medizinische Behandlung ägyptischer Priester, denn durch viele Jahrhunderte bestand eine Verbindung zwischen Kreta und Ägypten. Es ging um die Entfernung des grauen Stars aus einem Auge und eines Geschwürs in den Eingeweiden durch Operation. In einem spanischen Manuskript in Berlin habe ich fast die gleiche Formel gelesen; dessen Schreiber bekam sie von einem Aztekenpriester in Mexiko, und dieser Priester hatte sie aus einem alten Maya-Manuskript. Die Religion der Ägypter war vorwiegend eine Sonnenverehrung. “Ra” war der Sonnengott der Ägypter. Die Religion der Maya in Zentralamerika war ebenso eine Sonnenreligion, “Ra-Na” war der Gott der alten Peruaner! Beide Nationen waren schon in ihren frühesten Perioden reif, geschickt, stark und weise. Ich habe nie eine Zeit gefunden, in der sie nicht die Fähigkeiten gehabt hätten, ihre Arbeiten zu organisieren, Kanäle zu graben, Straßen, Pyramiden, und Tempel zu bauen, die Felder zu bewässern; und es gab nie eine Zeit, da sie nichts wußten von Medizin, Astronomie und den Grundsätzen einer hoch organisierten Regierung. Wie die Mayas, so hatten auch die Ägypter die Einehe, und Städte und Tempel bauten sie im gleichen Stil. Sie hatten ein technisches Wissen und eine Geschicklichkeit, die unseren zeitgenössischen Ingenieuren ein Rätsel ist. Lepsius fand die gleichen heiligen Symbole in den Zeremonien der Ägypter wie denen der Peruaner. Le Plongeon entdeckte in Chichén Itzá in Yukatan die Figur eines Gottes, der alle Attribute des großen Thot der Ägypter aufwies. Bei den ägyptischen und amerikanischen Pyramiden war die Außenseite mit einer dicken Lage glatten, glänzenden Zements bedeckt. Alexander von Humboldt war der Meinung, die Pyramide von Choula sei vom gleichen Typ wie der Tempel des Jupiter in Belus. Sowohl in Amerika als auch in Ägypten waren die Pyramiden im gleichen Stil erbaut. Auf beiden Seiten des Atlantik habe ich die Pyramiden so vorgefunden, daß ihre vier Seiten astronomisch wie die vier Arme des Kreuzes angelegt waren und in dieselbe Richtung wiesen. Bei beiden liegt die Linie durch den Mittelpunkt auf dem astronomischen Meridian. Die Konstruktion mit Treppen und Stufen ist die gleiche, und in beiden Fällen sind die größeren Pyramiden der Sonne geweiht.” Die Hinterlassenschaft des Heinrich Schliemann belegt, daß einst eine Brücke zwischen der alten und neuen Welt existierte. Atlantis nannte sich das legendäre Reich der Götter. Paul Schliemann berichtete im Jahre 1912 über die abenteuerlichen Suche seines Großvaters und seiner eigenen 6-jährigen Suche nach dem sagenhaften Atlantis.
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Ein weiteres Dokument aus dem Nachlaß seines Großvaters bezog sich auf jene Vase mit Eulenkopf, in der sich allerlei Hinweise befanden. So fand Paul ein weißes Metallviereck, graviert mit Figuren und phönizischen Buchstaben, die da lauteten: “Tempel der Transparenten Mauern.” Aus weiteren Schriftstücken erhielt Paul die Botschaft, wo er seine Suche beginnen sollte, nämlich östlich der Ruinen von Sais und auf dem Gräberfeld des Chacuna-Tales. Zunächst fuhr Paul Schliemann nach Paris zur Bank von Frankreich und ließ sich die im Depot verwahrten Sachen übergeben. Dieser Besuch gilt als Beweis für die wirkliche Existenz von Paul Schliemann. Es drängt sich jedoch die Frage auf, ob nicht Agamemnon Schliemann (1878-1954), der leibhaftige Sohn von Heinrich Schliemann (1822-1890) bei der Bank vorstellig wurde und er fortan den Vornamen “Paul” als Pseudonym verwendete. Dies wäre die einzige logische Erklärung im Rahmen der familiären Verhältnisse im Hause Schliemann. Doch eine Spur zu Agamemnon gibt es nicht und daher bleibt die Frage: “Wer verbirgt sich hinter den Namen Paul Schliemann”, weiterhin ungeklärt. Paul berichtete von seiner Ägyptenreise und den Ausgrabungen, die er in der Nähe der Ruinen von Sais gemacht hatte. Er habe zwei Münzen gefunden, die aus der selben Legierung bestanden wie die Gegenstände aus dem Schatz des Priamos und außerdem erklärte er, daß er klare Beweise bezüglich jener Lage der “Stadt der goldenen Tore”, sowie zwei eindeutige Schriftstücke über den “Tempel der Transparenten Mauern”, gefunden hätte.
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Auf seiner Mittel- und Südamerikareise hatte er im Chacuna-Tal eine weitere eulenköpige Vase mit einer erstaunlichen Inschrift entdeckt. Außerdem besuchte Paul zahlreiche Museen u. a. das Britische Museum in London, wo er im Codex Troanus der Maya einige Zeilen fand, die von einer Katastrophe berichteten, die das mythische Land “Mu” vernichtet haben soll: “Im 6. Jahre Kau, am 11. Muluk im Monat Zac, fanden Erdbeben statt, die bis zum 13. Chuen andauerten, das Land Mu wurde zweimal emporgehoben und verschwand über Nacht. Das Meer (vor etwa 8000 Jahren) war aufgewühlt und zuckte, versank mit 64 Millionen Menschen.” Einen zweiten Text fand Paul Schliemann in Lhasa, eine Tempelinschrift, die da lautete: “Als der Stern Bal auf die Stelle fiel, an der es heute nur mehr Wasser und Himmel gibt, da bebten die sieben Städte mit den goldenen Toren und ihren transparenten Tempeln, wie die Blätter eines Baumes im Sturm. Wolken von Feuer und Rauch stiegen aus den Palästen auf. Die Angst der Bewohner, das Weinen der Sterbenden und die Schreie der Massen erfüllte die Luft. Die mit Reichtümern beladenden Männer und Frauen in ihren kostbaren Gewändern suchten Zuflucht in den Tempel des weisen Mu und wimmerten: “Mu, rette uns!” Der Priester von Ra-Mu sprach zu ihnen: “Mit all euren Sklaven, eurem Unrat und euren Schätzen werdet Ihr sterben. Aus eurer Asche werden neue Völker entstehen. Doch auch diese Völker werden, wenn sie vergessen, daß sie die materiellen Dinge nicht nur, um sich ihrer zu bedienen, sondern auch, um von ihnen besessen zu werden, beherrschen wollen, wird sie das gleiche Schicksal ereilen ... .” Paul Schliemann lieferte keine weitere Einzelheiten über seine Forschungsergebnisse, doch aber kündigte er an, weitere Enthüllungen in seinem bald erscheinenden Buch zu veröffentlichen. Diese Buch ist nie erschienen und Paul Schliemann verschwand noch im selben Jahr spurlos. Niemand hat ihn je wieder gesehen. Stand er wirklich eines Tages vor den Toren von Atlantis, hatte er wirklich den Weg zu den Göttern gefunden? Die Tempelinschrift in Lhasa sprach von einer göttlichen Pracht inmitten des Meeres, also eine Stadt auf dem Wasser. Jene Götterpaläste des Himmels, von denen eine zumindest im atlantischen oder pazifischen Ozean durch einen Gott (Baal) im Rahmen eines Sternen -oder Götterkrieges zerstört wurde. “Selig sind die Wissenden, denn Ihnen gehört das Himmelreich”, demnach war Paul Schliemann auf ein Wissen gestoßen, daß er nie hätte Erfahren dürfen. Die Götter handelten - Paul wurde entführt. War er der Wahrheit, den Wesen aus einer fremden Welt zu Nahe gekommen? War er ein Abtrünniger, ein außer Kontrolle geratender “Men in Black”?
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Diese geheimnisvollen Wesen werden gelegentlich als “Fünfte Kolonne” bezeichnet. Niemand weiß, woher sie kommen, und daher wirken sie geheimnisvoll, recht ungewöhnlich, bedrohlich und seltsam. Im allgemeinen sind diese Männer schwarz gekleidet, daher auch der Name “MIB” (Men in Black). Mit wenigen Ausnahmen sind diese orientalisch anmutende Männer relativ hoch gewachsen und tauchen vornehmlich bei Personen auf, die auf dem Gebiet der Ufologie tätig sind. In den meisten Fällen unterziehen sie die betreffenden Personen einem gründlichen Verhör und nehmen Materialen an sich. Dabei handelt es sich um Notizen, Analysen und Beweise, vor allem aber Fotos oder Filmaufnahmen, die sich auf außerirdischen Aktivitäten beziehen oder die Allgegenwart von Flugobjekten fremder Art dokumentieren. Berichte über das plötzliche Erscheinen solcher Männer in Schwarz gab es bereits im 19. Jahrhundert. Sie tauchten meist als Sammler seltener Kunstgegenstände auf. Seinerzeit zwar auffällig, doch in der damaligen Zeit dachten nur wenige Zeitzeugen an etwaige Zivilisationen, die sich irgendwo im Verborgenen aufhalten. Offensichtlich versuchen die MIB seit jeher Informationen abzufangen, bevor sie in der Öffentlichkeit publik werden. Dabei benutzten sie auch Praktiken, die auf mysteriöse Weise zeitnahe Lücken im Gedächtnis der betreffenden Personen hervorrufen. Trotz vielerlei Widersprüche und Ungereimtheiten wird heute allgemein angenommen, daß es die MIB tatsächlich gibt. Schon seit Jahrhunderten scheinen diese Agenten im Dienst einer verborgenen Spezies unterwegs zu sein, um deren Existenz geheimzuhalten. Der Grund der Meere ist für den Menschen immer noch eine unerreichbare Welt, auch das Erdinnere scheint ein Tor mit Tausend Schlössern zu sein, Mond und der Mars so fern. Ideale Orte einer geheimnisvollen Zivilisation, die - wenn uns auch nur 10.000 Jahre voraus - sich zu verbergen weiß. Doch auch hier gilt der Spruch: “Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht!” Ob Wesen von einem anderen Planeten oder Nachfahren der Atlantier, wie auch immer das Blatt gewendet wird, scheint die Antwort klar und deutlich: “Die Anderen sind allgegenwärtig”. Sie beobachten uns und führen das Weltgeschehen in Distinktion zur aktiven Weltordnung selbst.
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Wie wurden die Pyramiden wirklich gebaut und wie verhält es sich mit den riesigen Städten auf den Mars, die unter meterdickem Sand verborgen sind. Dazu die Berichte von prähistorischen Sternenkriege, deren Überlebende in Tunnelsystemen nicht nur unter der Erdoberfläche, sondern auch auf dem Mars ihr Unwesen treiben. Hartnäckig halten sich Gerüchte über geheime Stützpunkte, in der abgestürzte Raumschiffe und Überreste ihrer furchterregenden Besatzung lagern. Unfaßbar aber wohl eine Tatsache, daß sich auf dem Mond eine verborgene Basis seltsamer Wesen befindet. Niemand möchte herausgefunden, wer dort an dem geheimsten Ort in unserem Sonnensystem das Zepter schwingt.
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Ihre Welt war untergegangen und auf den Ruinen formte sich nach Jahrtausenden eine Neue. Unglaublich, daß die Geschichtsforschung diesen gewaltigen Umbruch nicht bemerkt hat. Tatsache ist, daß die Menschheit immer wieder von verheerenden Katastrophen heimgesucht wurde und dadurch zurück geworfen wurde. Das Resultat ist die völlige Verblendung gegenüber der Realität, jene Gesetzte und Regeln göttlicher Allmacht. Wer die Götter nicht mehr wahrnimmt, wird die Linien der für uns unsichtbaren Kaste der Weltherrscher vergessen. Hier liegt der Ursprung andauernder Kriege, der sinnlosen Zerstörung, die eine negative Energie erzeugt und so die dunkle Macht des Verderbens über die Länder der Welt bringt. Einst gründeten die Urgötter ganze Geschlechter, Stammbäume und damit Herrscherhäuser mit den kulturell am höchsten stehenden Gottkönigen, die über glückliche Länder und zufriedene Menschen herrschten. Stets betonten die Gottkönige ihre Generationslinien, die Blutlinien, welche unbedingt rein gehalten werden mußten.
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Sie hatten große Angst, daß ihr Erbgut sich verunreinigen könnte und so die Dämonen, wie schon so oft, abermals aus der Dunkelheit hervorgekrochen kämen. Geheimgesellschaften und Schattenreiche wurden gegründet, um sich den alten Feind vom Leibe zu halten. Doch alle Mühe war vergebens, die Blutlinien verunreinigten sich und die Halbgötter verstrickten sich in große Fehden, die größtenteils mit einer wiederholten Zerstörung der Erde und der Vernichtung der ahnungslosen Völker endete. Nach dem goldenen Zeitalter folgte das silberne Zeitalter, doch nur als Lichtblick am Horizont des nahen Untergangs. Schließlich konnten sich die Götter kaum noch gegen die Dämonen behaupten und das bronzene Zeitalter breitete sich über die Welt aus. Der Glaube, die Erinnerung an das himmlische Reich der Götter verblasste und nunmehr sollte eine harte, die eiserne Zeit beginnen. Es blieb nur die Hoffnung auf die Rückkehr der Göttlichkeit, die Stammbäume der edlen und wunderschönen Himmelstöchter, die nicht wie die Himmelssöhne taten und sich keineswegs verunreinigten.
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Die Königinnen der Sternenschiffe werden aus dem Nebel der verlorenen Zeit zurückkehren und eine neue Dynastie des Friedens gründen. Ihre Ankunft wird ein Tag des Jubels und der Freude sein, weil das göttliche Reich der Glückseligkeit niemals nur ein Märchen war.
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